Die Euphorie nach dem 5:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig wurde beim FC Schalke 04 in dieser Woche ein wenig durch Verletzungen getrübt. Paul Seguin, Janik Bachmann und Thomas Kalas sind angeschlagen.
Ob sie am Samstag (10. August) gegen den 1. FC Nürnberg zum Einsatz kommen können, ist noch fraglich. Für einen Schalke-Star kommt das Duell mit den Freunden aus dem Süden Deutschlands wohl zu früh.
FC Schalke 04: Drei Ausfälle drohen
Bei Paul Seguin zwickte in dieser Woche die Wade, er musste kürzertreten und trainierte nur individuell. Ebenfalls nicht im Mannschaftstraining war Janik Bachmann. Der Neuzugang bekam gegen Braunschweig einen Schlag aufs linke Knie, musste danach ausgewechselt werden.
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„Paul Seguin und Janik Bachmann haben beide individuell trainiert, da müssen wir morgen schauen“, erklärte Trainer Karel Geraerts auf der Pressekonferenz vor dem Nürnberg-Spiel. Er deutete aber schon einen Ausfall an: „Vielleicht ist Samstag etwas zu früh.“
Noch schlechter sieht es bei Kalas aus. „Tomas Kalas hat Schmerzen, Grund ist eine Entzündung der Patellasehne. Die Chance ist sehr gering, dass er Samstag spielt“, teilte Geraerts auf der Pressekonferenz mit.
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„Wir müssen nicht in Panik verfallen“
Alle drei Spieler seien „sehr wichtig für Schalke“. Allerdings vertraue er seinem Kader, betonte Geraerts. „Wir müssen nicht in Panik verfallen. Die Mannschaft wird bereit sein, egal wer auf dem Platz steht“, erklärte er.
Mit Martin Wasinski, Felipe Sanchez, Ibrahima Cisse und Marcin Kaminski stehen gleich vier Innenverteidiger im Kader, die Kalas ersetzen könnten. Zwei von ihnen könnten in die Startelf rutschen. Schallenberg, der gegen Braunschweig noch in der Innenverteidigung zum Einsatz kam, würde bei einem Ausfall von Bachmann oder Seguin wohl nach vorne rücken.