Nach langer Verletzungspause kämpft sich Cedric Brunner beim FC Schalke 04 wieder an die Startelf heran. In Rostock hatte er jedoch riesiges Glück, sich nicht erneut schwer verletzt zu haben.
Die Partie war schon zugunsten des FC Schalke 04 entschieden, als Brunner in der Nachspielzeit in eine Horror-Szene verwickelt war. Zunächst war sie nicht genau zu erkennen – doch die Zeitlupe ließ den Fans das Blut in den Adern gefrieren.
FC Schalke 04: Brunner in Rostock mit großem Glück
Wieder gewonnen, wieder zu Null! Der S04 arbeitet sich Stück für Stück aus der Krise – und Brunner immer näher an die Startelf. Der schmerzlich vermisste Rechtsverteidiger ist nach langer Pause wegen Leistenproblemen zurück, aber noch nicht fit genug für die volle Distanz.
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Gegen Osnabrück (4:0) bekam er 17 Minuten, in Rostock durfte er schon die ganze zweite Halbzeit ran. Kurz vor Schluss jedoch kam es zu einer verhängnisvollen Szene, in der Brunner um ein Haar in eine Katastrophe geschlittert wäre.
Gegenspieler steht auf Brunners Hals
Als Brunner den Ball vor der eigenen Torauslinie vor seinem Gegenspieler Kevin Schumacher abschirmen wollte, wurde er von hinten getroffen, fiel auf den Ball. Beim Versuch, die Kugel noch zu ergattern, trat Schumacher ihm unabsichtlich, aber mit voller Wucht auf Kinn und Hals, stand für einen Augenblick mit dem vollen Körpergewicht auf dem Schalker.
Brunner schrie auf vor Schmerzen, hielt sich die Kehle. Sein Gegner reagierte ebenfalls geschockt, riss die Füße hoch und kümmerte sich sofort um den Schweizer. Der Verteidiger des FC Schalke 04 scheint in dieser Albtraum-Szene viel Glück gehabt zu haben, kam allen Anschein nach mit Schmerzen und Hämatomen, aber sonst verletzungsfrei vom Platz.
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So steht einem Einsatz im kommenden, das Jahr abschließenden Heimspiel gegen Greuther Fürth (Freitag, 18.30 Uhr) wohl nichts im Weg. Diesmal vielleicht sogar von Beginn an.