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Ex-Schalke-Boss wechselt schon wieder – S04-Fans schauen genau hin!

Auf Schalke feierte er einst einen großen Erfolg, doch am Ende trauerten ihm die Fans wohl kaum hinterher. Nun hat dieser Ex-Schalke-Boss einen neuen Job!

Schalke: Rouven Schröder
© imago images/RHR-Foto

Königsblauer Wahnsinn: Schalke ist ein Trainer-Grab

14 Trainer in fünf Jahren - das ist die Bilanz von Schalke. 04. Kees van Wonderen soll jetzt das Ruder übernehmen, aber erinnerst Du dich an die anderen Trainer der letzten Jahre?

Auf Schalke erlebt man derzeit mehr als unruhige Zeiten. In der zweiten Bundesliga steht man einmal mehr im Tabellenkeller, der bereits zweite Trainer der Saison wackelt schon jetzt und auch in der S04-Chefetage brodelt es aufgrund eines fehlenden Sportvorstands.

Doch der Revierklub hat auch schon weitaus bessere Zeiten hinter sich. Einer der zentralen Macher dieses Erfolgs hat Schalke längst den Rücken gekehrt. Bis zuletzt stand er bei einem Top-Klub aus der Bundesliga unter Vertrag, nun wechselt er erneut!

Ex-Schalke-Sportdirektor Schröder geht nach Salzburg

Würde man Schalke-Fans heute nach ihrer Meinung zu Rouven Schröder fragen, würden viele mit Sicherheit kein gutes Wort über ihn verlieren. Der Grund? Gut ein halbes Jahr nach seinem freiwilligen S04-Abschied heuerte der 49-Jährige bei RB Leipzig an. Für viele Fans ein absolutes No-Go, der zuvor gefeierte Aufstieg unter Schröder als S04-Boss war schnell vergessen. Nun zieht es Schröder jedoch schon wieder weiter.


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Wie der Tabellenvierte der Bundesliga am Sonntag (1. Dezember) mitteilte, verlässt Schröder den Verein mit sofortiger Wirkung und wechselt zum Schwesterklub RB Salzburg. Dort wird er die Position Geschäftsführer Sport einnehmen. Schröder wird also der neue Boss des kriselnden Vereins aus Österreich, der seinen Erwartungen in dieser Spielzeit deutlich hinterherläuft.

Schröder-Abgang unabhängig von Leipzig-Formtief

Entgegen möglicher Vermutungen ist Schröder der aktuellen sportlichen Talfahrt von RB Leipzig jedoch keinesfalls zum Opfer gefallen. Viel mehr wollte der ehemalige Schalke-Boss wieder das Sagen haben, nachdem ihm im vergangenen Sommer Marcel Schäfer als neuer Geschäftsführer Sport in Leipzig vor die Nase gesetzt wurde. In Salzburg ist er nun wieder der Chef.



Wie die „Bild“ berichtet, wird man in Leipzig den Abgang von Schröder zunächst wohl nicht kompensieren. Kurzfristig wolle man eine interne Lösung schaffen und im Anschluss evaluieren, ob eine Neubesetzung der Position nötig ist.