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Schalke – Ulm: Fans verstehen die Welt nicht mehr! Auch van Wonderen flippt aus

Beim Spiel zwischen Schalke und Ulm fliegen fast die Fetzen. Trainer Kees van Wonderen muss zurückgehalten werden.

© imago (Montage)

Kees van Wonderen: Das ist die Karriere des Schalke-Trainers

Der Niederlänger Kees van Wonderen soll den FC Schalke wieder auf die Erfolgsspur bringen. Wir stellen dir in diesem Video seine bisherige Karriere vor.

Das ist nochmal gut gegangen! Der FC Schalke 04 holt drei wichtige Punkte gegen den SSV Ulm, obwohl es lange Zeit ganz und gar nicht danach ausgesehen hatte. Denn die Leistung der Königsblauen gegen den Aufsteiger war alles andere als gut.

Kurz vor dem 2:1-Siegtreffer des FC Schalke brodelte es in der Veltins-Arena gewaltig. An der Seitenlinie knallte es fast zwischen Kees van Wonderen und Ulm-Trainer Robert Lechleiter. Grund dafür war eine Schiedsrichter-Entscheidung.

Schalke – Ulm: Schiri-Entscheidung lässt S04 toben

Was war passiert? In der 86. Minute zückte Schiedsrichter Lukas Benen plötzlich die gelb-rote Karte für Adrian Gantenbein. Damit war der FC Schalke 04 in den letzten Minuten gegen den SSV Ulm in Unterzahl. Er hatte zuvor Philipp Strompf gefoult, der Unparteiische ließ aber weiterlaufen.


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An der Seitenlinie rastete der SSV-Coach Robert Lechleiter aus, weil einer seiner Spieler am Boden lag und die Knappen den Ball nicht ins Aus geschossen hatten. Es kam zu einem heftigen Wortgefecht mit Kees van Wonderen. Beide Trainer mussten von ihren Co-Trainern zurückgehalten werden. Ansonsten hätte es wohl richtig geknallt.

Der Niederländer war wütend darüber, dass der Schiri Gantenbein erst auf Zuruf des Ulmer Trainers vom Platz stellte. Davor ließ Benes nämlich das Spiel weiterlaufen. Eine Entscheidung, die auch die Fans nicht verstanden haben.

„Was soll das?“

In den sozialen Netzwerken rasteten die S04-Fans aus: „Der hatte nicht gepfiffen und hätte ihm auch nicht Gelb gegeben. Erst auf Zuruf fliegt er vom Platz. So eine Scheiße“, „Was ist das? Was soll das? Ich verstehe gar nichts mehr“ und „Will der Schiri mich verarschen?“ Doch Schalke hatte am Ende dennoch Grund zum Jubeln gegen Ulm.


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Unmittelbar nach dem Platzverweis verwandelte Marcin Kaminski per Kopfball zum 2:1 für die Königsblauen, nachdem zuvor Paul Seguin zum Ausgleich getroffen hatte. In der ersten Halbzeit gingen die Ulmer durch Felix Higl in Führung. Damit haben die Schalker einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht.