Beim FC Schalke 04 stand er für fünf Jahre unter Vertrag, absolvierte 143 Spiele für die Königsblauen und verließ den Klub erst 2021 in Richtung Bielefeld. Die Rede ist von Alessandro Schöpf.
Jetzt steht Alessandro Schöpf ebenfalls wieder vor einem Wechsel. Der Ex-Schalker-Star kehrt zurück in seine Heimat Österreich. Dort schließt er sich dem Wolfsberger AC an – und spielt damit erstmals in der Österreichischen Bundesliga.
Ex-Schalke-Star Schöpf kehrt nach Österreich zurück
Vom AKA Tirol ging es für Schöpf damals in die Jugend des FC Bayern München. Dort konnte er sich bei den Profis aber nicht durchsetzen und wechselte schließlich zum 1. FC Nürnberg. Nach nur zwei Jahren ging es für ihn weiter auf Schalke. Dort verbrachte er dann die längste Zeit seiner Karriere: Fünf Jahre mit 143 Spielen.
Schöpf erlebte den Absturz von der Champions League bis in die zweite Liga hautnah mit. Nach dem Abstieg ergriff er aber die Flucht, wechselte zu Arminia Bielefeld. Dort war aber nach einem Jahr Bundesliga und dem erneuten Abstieg auch schon wieder Schluss.
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Schließlich ging es für Schöpf raus aus Europa und rein in die MLS. Dort stand er fast drei Jahre für den kanadischen Klub Vancouver Whitecaps auf dem Platz. Nun ist der 30-Jährige aber nach Europa zurückgekehrt, genauer gesagt in seine Heimat Österreich. Schöpf wechselt ablösefrei von Vancouver zum Wolfsberger AC. Für den Mittelfeldspieler ist es seine erste Station in der Österreichischen Bundesliga.
Finanzielle Rahmenbedingungen spielten „untergeordnete Rolle“
Alessandro Schöpf erklärt: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit Cheftrainer Dietmar Kühbauer, in denen er mir aufgezeigt hat, welche Rolle ich in der Mannschaft spielen kann. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, fühle mich aber auf jeden Fall noch für ein paar Jahre auf gutem Niveau bereit. Die Mannschaft ist aktuell in einer guten Verfassung und ich will dabei mithelfen eventuell wieder einen internationalen Startplatz zu erreichen.“
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Der 30-Jährige betont: „Als zweifacher Familienvater war natürlich auch die Rückkehr in die Heimat ein Mitgrund, wodurch auch die finanziellen Rahmenbedingungen eine untergeordnete Rolle spielten.“