Beim FC Schalke 04 wird es vorerst keinen neuen Sportvorstand geben. Wie der Klub jetzt mitteilte, wird Youri Mulder die Rolle des Direktors Profifußball anders als geplant noch bis zum Saisonende ausfüllen.
Mulder, der nach dem Rauswurf von Sportdirektor Marc Wilmots interimsweise übernommen hat, setzt seine Aufgabe fort. Die Suche nach einem Sportvorstand soll weiter fortgeführt werden.
FC Schalke 04: Mulder bleibt bis Saisonende
Ursprünglich sollte Mulder die Rolle des Sportbosses beim FC Schalke 04 nur interimsweise bis zum Ende des Jahres übernehmen. Nun folgt die Wende: Mulder bleibt länger, behält seine Rolle bis zum Saisonende.
„In den vergangenen Wochen hat Youri die Abläufe im und rund um das Profileistungszentrum gezielt hinterfragt, angepasst und verbessert“, erklärt Vorstandsboss Matthias Tillmann und sagt weiter: „Neben seinem fußballerischen Sachverstand und seiner Erfahrung im Profifußball bringt er seine positive Energie ein, die uns innerhalb des Vereins und nach außen sehr guttut. Youri ist in der Öffentlichkeit ein starkes und geschätztes Gesicht des FC Schalke 04.“
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Mulder plant laut der Pressemitteilung schon seit Wochen gemeinsam mit Ben Manga das Wintertransferfenster. Gemeinsam sollen sie nun auch ab Januar die Pläne in die Tat umsetzen. Mulder selbst sagt: „Ich habe in den vergangenen Wochen gemeinsam mit allen anderen das Ziel gehabt, dass wir besser werden – auf und neben dem Platz. Auf diesem Weg haben wir Erfolge und auch Rückschläge gesehen. Wichtig ist mir, dass wir zusammen weitermachen und so Tag für Tag stabiler werden, dann werden wir unsere Ziele für diese Saison erreichen.“
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An dem Plan, dass Mulder danach wieder in den Aufsichtsrat zurückkehrt, hält Schalke aber wohl fest. Man habe beschlossen, künftig wieder einen Sportvorstand zu installieren. Axel Hefer, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Schalke 04, erklärt: „Dass Youri nun bis zum Saisonende Direktor Profifußball bleibt, ist in doppelter Hinsicht wichtig. Zum einen leistet er sehr wertvolle Arbeit, mit der er dem Team in der aktuellen Situation weiterhilft. Zum anderen können wir so einen guten Übergang zum neuen Vorstand sicherstellen.“