Des einen Freud ist des anderen Leid. In der Champions League trafen am Dienstagabend (18. Februar) zwei Ex-Schalke-Stars aufeinander. Für den einen Ex-Schalker geht der Weg in der Königsklasse weiter, für den anderen Ex-S04-Spieler ist der Traum vom Henkelpott vorzeitig beendet.
Völlig überraschend hat Feyenoord Rotterdam mit Timon Wellenreuther den italienischen Top-Klub AC Mailand mit Malick Thiaw aus der Champions League geworfen. Damit zog Thiaw im Duell der Ex-Schalker den Kürzeren.
Ex-Schalke-Star mit dramatischem Duell
Schon der 1:0-Erfolg im Hinspiel von Feyenoord Rotterdam war eine große Überraschung. Im Rückspiel ging AC Mailand im heimischen San Siro dann aber nach wenigen Sekunden durch Ex-Feyenoord-Star Santiago Gimenez in Führung. Vorlage von Malick Thiaw.
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Alle erwarteten anschließend eine klare Nummer – doch so kam es nicht. Kurz nach dem Seitenwechsel leistete sich Theo Hernandez eine Schwalbe, flog mit Gelb-Rot vom Platz. Danach ging für Milan überhaupt nichts mehr. Durch Julian Carranza gelang Feyenoord der Ausgleich und somit auch der Einzug ins Achtelfinale.
Wellenreuther jubelt, Thiaw im Tal der Tränen
Timon Wellenreuther hielt sich in Hin- und Rückspiel schadlos, war ein wichtiger Rückhalt für Feyenoord. Der 29-Jährige ist beim FC Schalke 04 ausgebildet worden, schaffte dort aber nicht den Durchbruch. Bei Feyenoord hat er inzwischen seinen Platz gefunden, ist seit dieser Saison der Stammkeeper. Der Einzug ins Achtelfinale ist einer der größten Erfolge in seiner Karriere.
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Während Wellenreuther mit Schalke jubelt, hat für Thiaw, der Schalke 2022 in Richtung Italien verließ, und den AC Mailand die Saison einen neuen Tiefpunkt erreicht. Für Milan ist das vorzeitige Aus in der Champions League ein absolutes Desaster.