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Ex-Schalker nach nur einem Jahr wieder ungewollt – folgt jetzt der bittere Schritt?

Keine guten Nachrichten für einen ehemaligen Schalke-Spieler. Nach nur einem Jahr weg von den Königsblauen droht das Fiasko.

Tom Krauß war auf Schalke gesetzt.
© IMAGO/Jan Huebner

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So hatte sich Tom Krauß seinen Karriereverlauf wohl nicht vorgestellt. 2022 kam er als Jung-Spieler nach Schalke, konnte sich bei den Knappen gleich etablieren. Weil S04 allerdings abstieg, konnte sich der Verein den Profi nicht mehr leisten.

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Stattdessen ging es für Kraus nach Mainz, wo er ein äußerst schwieriges Jahr erlebte. Nach nur einer Saison ist der Weg für den ehemaligen Schalke-Spieler dort wieder verbaut. Ein bitterer Schritt wirkt aktuell wie der einzige Ausweg.

Ex-Schalker Krauß in Mainz ohne Zukunft

Zunächst sah es in Mainz so aus, als würde sich das Schicksal für Krauß wiederholen. Wieder sammelte er reichlich Spielzeit, wieder stand sein Team im Tabellenkeller. Die Wende brachte Neu-Trainer Bo Henriksen, der im Februar an der Seitenlinie übernahm.


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Er stabilisierte die Mannschaft und sicherte letztlich den Klassenerhalt. Bitter für Krauß allerdings: In dieser Zeit war der Ex-Schalke-Spieler zum Reservisten verkommen. Daran hat sich nach der Sommerpause offenbar nichts geändert.

Laut eines Berichts der „Bild“ steht Krauß bei den Rheinländern daher vor dem Aus. Trainer Henriksen stehe „nicht auf sein rein defensives Profil“, heißt es. Hinter Neuzugang Kaishu Sano müsste sich der 23-Jährige wohl mit viel Bank-Zeit begnügen.

Wechsel nach England?

Daher könnte sich ein Wechsel nach England anbahnen. Allerdings nicht in die Premier League, sondern in die dortige zweite Liga. Hier soll Luton Town wohl Interesse am Spieler geäußert haben. Für den Karriereverlauf von Krauß wäre das zumindest ein Schritt zur Seite.

Die Verhandlungen dürften sich allerdings ziehen. Weil sich der FC Schalke 04 nach dem Abstieg die Kaufoption für den Spieler nicht leisten konnte, schlug stattdessen Mainz 05 für fünf Millionen Euro zu.


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Zudem stattete man den Spieler mit einem Vertrag bis 2027 aus. Gänzlich ohne Gegenwert dürfte Mainz also nicht bereit sein, ihn ziehen zu lassen – trotz seiner Ersatzrolle. Die letzten Tage des Transferfensters könnten für Krauß also abenteuerlich werden.