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FC Schalke 04: Topp packt über S04-Abgang aus – „Verarscht gefühlt“

Keke Topp hat den FC Schalke 04 in diesem Sommer verlassen. Jetzt verrät er ein paar pikante Details zu seinem Abgang.

Schalke Topp
© IMAGO/Lobeca

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14 Trainer in fünf Jahren - das ist die Bilanz von Schalke. 04. Kees van Wonderen soll jetzt das Ruder übernehmen, aber erinnerst Du dich an die anderen Trainer der letzten Jahre?

Im Sommer hat der FC Schalke 04 eines seiner größten Talente verloren: Keke Topp verlängerte seinen Vertrag auf Schalke nicht, wechselte stattdessen in die Bundesliga zu Werder Bremen. Bei den Fans sorgte das für einen Aufschrei.

Jetzt hat sich Keke Topp in einem Interview noch einmal zu seinem Abgang beim FC Schalke 04 geäußert. Das Sturm-Juwel packt pikante Details zu den Verhandlungen aus und sagt: Er wollte bleiben!

FC Schalke 04: Topp tritt nach Abgang nach

Ihm sollte die Zukunft im Schalker Sturm gehören. Sie hielten große Stücke auf ihn. Im Sommer ließ Schalke Topp dann aber doch ziehen. Er kehrte zurück in seine Heimat, nach Werder Bremen, wechselte in die Bundesliga.

Ein Vertragsangebot des FC Schalke 04 lehnte er ab, deshalb entschied man sich für einen Verkauf. Rund zwei Millionen Euro überwies Werder für den 20-Jährigen an Königsblau. Ex-Sportdirektor Marc Wilmots erklärte damals: „Während seiner ersten ganzen Saison im Profifußball hat sich Keke auf Schalke sehr gut weiterentwickelt. Deshalb haben wir ihm ein Angebot zur Verlängerung vorgelegt. In den Gesprächen hat sich jedoch gezeigt, dass er wechseln möchte. In diesem Wissen haben wir nun eine wirtschaftlich passende Lösung gefunden.“

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Nun hat Topp über seinen Abgang bei Schalke ausgepackt. In der Homestory von „Sky“ stellt er seinen Wechsel ganz anders dar. „Ich wollte gar nicht wechseln. Für mich war es nie eine Option, im Sommer zu wechseln“, betont er.

„Da habe ich mich verarscht gefühlt“

Dann enthüllt er: „Dann kam das Vertragsangebot von Schalke, wo ich mich ein bisschen verarscht gefühlt habe. Mir wurde gesagt: ‚Ich soll die neue Zukunft im Sturm sein, mit mir hat man große Pläne und mit mir möchte man irgendwann viel Geld verdienen‘. Als man mir dann ein schlechteres Vertragsangebot vorgelegt hat, da habe ich mich verarscht gefühlt.“ Zudem seien dann viele seiner engsten Vertrauten gegangen, was auch zu einem Faktor wurde.


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Topp sagt klar: „Wäre das nicht passiert, wäre ich wahrscheinlich noch Schalke-Spieler.“ Worte, die den Schalke-Fans mit Sicherheit wehtun werden. Topp deutet in dem Interview zudem an, dass die Probleme nicht beim Trainer, sondern in der Führungsetage liegen.