Der FC Schalke 04 hat mal wieder den Trainer gefeuert. Vor fast genau einem Jahr hatte Karel Geraerts für Thomas Reis übernommen, nun muss auch für ihn ein Nachfolger gefunden werden.

Einige Kandidaten schwirren durch die Gerüchteküche. Einer von ihnen: Thorsten Lieberknecht. Und der lässt nun aufhorchen. Nur Minuten nach der Geraerts-Entlassung auf Schalke verkündete Darmstadt die Vertragsauflösung mit dem Ex-Coach.

FC Schalke 04: Lieberknecht lässt aufhorchen

Der FC Schalke 04 ist wieder auf Trainersuche – und wie schon bei den letzten Malen gibt es keinen Kandidaten, auf den alles hinausläuft. Eine offene Suche, für die der S04 sich selbst zwei Wochen Zeit gegeben hat. Bis zur Länderspielpause übernimmt U23-Coach Jakob Fimpel, dann soll der neue Mann ans Ruder.

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Viele Namen werden gehandelt. Auch Thorsten Lieberknecht. Der war bei Darmstadt 98 auf dem besten Weg zur Legende, meisterte mit den „Lilien“ den Bundesliga-Aufstieg. Nach dem Abstieg und einem verkorksten Saisonstart nahm er überraschend seinen Hut. Darmstadt holte Florian Kohfeldt, den Rest der Geschichte bekam der FC Schalke 04 am Freitagabend am eigenen Leib zu spüren.

Lieberknecht und Darmstadt lösen Vertrag auf

Lieberknecht wäre also frei – und er lässt direkt aufhorchen. Nur zehn Minuten, nachdem Schalke die Geraerts-Entlassung offiziell machte, meldeten sich auch die Darmstädter. Der SVD und Lieberknecht verkündeten nach dem freiwilligen Rücktritt eine einvernehmliche Vertragsauflösung. Zufall?

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Wahrscheinlich. Denn Lieberknechts Vertrag, eigentlich bis 2027 datiert, läuft dennoch bis Sommer 2025. Als sofortige Lösung für den FC Schalke 04 käme er nach aktuellem Stand also nicht infrage. Abschreiben braucht man ihn als Kandidaten deshalb aber nicht. Sollte Königsblau Ernst machen, könnte der 51-Jährige erneut auf Darmstadt 98 zugehen und um eine sofortige Vertragsauflösung bitten.