Bis zum 2. Februar ist der Transfermarkt in Deutschland noch geöffnet. Bislang agiert der FC Schalke 04 zurückhaltend, doch bis zum Ende des Transferfensters könnte bei Königsblau durchaus noch etwas passieren.
Nach der Verletzung von Emil Höjlund fehlt beim FC Schalke 04 ein Back-up-Stürmer. Kurzfristig könnte ein vereinsloser Spieler die Lösung sein – und mit Sebastian Andersson wäre dort ein passender auf dem Markt. Bei Schalke dürfte man durchaus über ihn nachdenken.
FC Schalke 04 braucht noch einen Stürmer
Die Vorbereitung machte so viel Hoffnung, doch dann folgte der bittere Rückschlag. Im Abschlusstraining vor dem Rückrundenauftakt zog sich Emil Höjlund eine Oberschenkelverletzung zu. Damit fällt der 20-Jährige wieder einmal „mehrere Wochen“ aus.
Nach dem Abgang von Bryan Lasme ist der Schalke-Kader auf der Mittelstürmer-Position ziemlich dünn besetzt. Mit dem 19-jährigen Peter Remmert saß gegen Braunschweig nur eine Alternative auf der Bank.
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Die Schalker haben im Sturm noch Nachholbedarf, das machte auch Trainer Kees van Wonderen deutlich: „Wir brauchen da etwas, aber es muss für uns passen, möglich sein und eine Verbesserung. Wir arbeiten daran und hoffen darauf, dass etwas klappt.“
Andersson als kurzfristige Lösung?
Passen könnte es mit Sebastian Andersson. Der Stürmer ist seit einem halben Jahr vereinslos, bringt aber enorm viel Erfahrung mit. Insgesamt steht der Ex-Kölner bei 75 Bundesliga-Spielen (18 Tore) und 78 Zweitliga-Spielen (26 Tore). Bis zum Sommer spielte er noch für den 1. FC Nürnberg, kam dort auch in der Rückrunde regelmäßig zum Einsatz.
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Da Andersson vereinslos ist, wäre er für Schalke wie Karius ablösefrei zu haben. Der Schwede wäre der klassische Wandstürmer und ein optimaler Back-up auf der Mittelstürmer-Position. Er könnte S04 kurzfristig helfen, ohne dass man Sturm-Talent Höjlund den Weg verbaut. Für die Rückrunde könnte Andersson eine Lösung sein.