Hui, was war da denn los? Kaum war die Begegnung zwischen St. Pauli und Schalke 04 angepfiffen, da ging es am Millerntor hoch her. Allerdings verlief der Start in die Partie keineswegs so, wie sich die Knappen das vorgestellt hatte.
Von jeder Menge Pyro unterstützt, waren es die Gastgeber, die bei St. Pauli – Schalke 04 die ersten Nadelstiche setzten. Über mehrere Minuten mussten die mitgereisten Knappen-Fans heftig zittern. Diese Phase endete mit einem dicken Aufreger.
St. Pauli – Schalke 04: S04 schwimmt komplett
Das Start-Unheil nahm nach einer knappen Viertelstunde seinen Lauf. Nach einer Dreifach-Chance konnte sich Schalke glücklich schätzen, nicht schon in Rückstand zu liegen. Zunächst blockte S04 einen Schuss von Elias Saad auf der Linie.
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Den Abpraller schoss Jonas Eggestein postwendend wieder Richtung königsblaues Tor. Dieses Mal verhinderte Timo Baumgartl den Treffer. Der zweite Ball landete aber wieder bei St. Pauli. Der anschließende Schuss von Conor Metcalfe flog aber weit übers Tor. Endlich etwas Ruhe für Schalke und Keeper Michael Langer.
Druckphase endet in Elfmeter
Aber die Kiezkicker waren jetzt aufgewacht. Wenige Minuten später wieder eine Doppelchance. Erst klatschte Langer einen Kopfball nach vorn, der zweite Ball landete am Pfosten. Nach einem erneut geblockten Distanzschuss meldete sich dann der VAR!
Zum Entsetzen der Knappen-Fans entschied dieser auf Handspiel von Linus Tempelmann und damit auf Elfmeter. Diesen verwandelte Marcel Hartel zur Führung für die Mannschaft aus Hamburg. Die S04-Fans dagegen schäumten vor Wut.
St. Pauli – Schalke 04: „Kompletter Müll“
Sie regte die Elfmeterentscheidung und generell die Handspielregel tierisch auf. Denn Tempelmann hatte die Hände im Fallen reflexartig vors Gesicht gezogen. „Wenn er den Ball in die Fresse bekommt, ist doch alles kaputt im Gesicht. So ein lächerlicher 11er. Handspiel Regel ist kompletter Müll“, meinte ein Fan.
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Jedoch fanden die Alptraum-Minuten am Millerntor schnell ein Ende. Bei St. Pauli – Schalke 04 berappelten sich die Knappen schnell. Schon acht Minuten später erziele Sebastian Polter den Ausgleich.