Sein Job als Sportschau-Experte bei der EM 2021 stand mehrfach in der Kritik.
Trotz der Vorwürfe verkündete die Sportschau jetzt, weiterhin auf Bastian Schweinsteiger als Experten setzen zu wollen.
Sportschau setzt weiterhin auf Bastian Schweinsteiger als Experten
Während der Europameisterschaft versuchte sich der ehemalige deutsche Nationalspieler als TV-Experte. Neben Moderatorin Jessica Wellmer gab der 36-Jährige sein Fachwissen zum Spielgeschehen ab.
Während er als aktiver Fußballer spätestens 2014 mit dem Weltmeistertitel für Deutschland zum absoluten Helden wurde, hagelte es für seine Kommentatorenrolle Kritik auf den sozialen Medien.
Wir haben nochmal ein paar Reaktionen gesammelt.
- Ein ehemaliger guter Fußballer ist nicht zwangsläufig ein guter „Experte“.
- Bastian Schweinsteiger als „Experte“ ist als würde der Teufel eine Taufe kommentieren
- Boah, ist der Schweinsteiger öde und inhaltsleer.
- Wellmer und Schweinsteiger… auch große Enttäuschung!
Trotz eines großen Patzers beim Viertelfinalspiel England gegen Ukraine, ließ die ARD jetzt verkünden, dass sie weiterhin auf Schweinsteiger als Fußball-Experten setzen wollen.
Schweinsteiger entschuldigt sich für Schleichwerbung
In der Halbzeitpause twitterte der Ex-Bayern-Star zwei Fotos. Eins davon sorgte für einen Riesen-Wirbel bei den Zuschauern.
Auf dem Bild war sein Arm in Großaufnahme zu sehen und das Spielfeld im Hintergrund. Besonders prägnant war seine Uhr am linken Handgelenk. Zu dem Tweet schrieb er: „Zeit für die zweite Halbzeit!“ und verlinkte zusätzlich den Uhrenhersteller Garmin.
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Da Schweinsteiger seit 2019 Testimonial des schweizerisch-amerikanischen Unternehmens ist, werteten viele die Aktion als Schleichwerbung.
In der offiziellen Verkündung zur Vertragsverlängerung heißt es, dass „umfangreiche Gespräche zwischen der ARD und Bastian Schweinsteiger stattgefunden“ hätten.
Schweinsteiger habe „erklärt, es tue ihm leid, dass durch seine Social-Media-Aktivitäten während der Halbzeit-Pause der Übertragung vom Viertelfinal-Spiel England – Ukraine im Ersten der Eindruck entstanden ist, er vermische seine Tätigkeit als ARD-Experte mit Werbung für Sponsoren. Dies sei so von ihm nicht beabsichtigt gewesen.“ (cg)