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UEFA bleibt knallhart! Bitteres Karriereende für Schiri steht fest

Die Schiedsrichter stehen bei dieser EM weiter im Mittelpunkt. Die UEFA bleibt jetzt knallhart und schickt einen Unparteiischen in die Rente.

© IMAGO/Isosport

Handelfmeter oder nicht? Das sagen die Fans

Ganz Deutschland diskutiert über den nicht gegebenen Handelfmeter für Deutschland. Das sagen die Fans zu der strittigen Szene.

Die Schiedsrichter standen bei dieser Europameisterschaft oftmals im Mittelpunkt – wenn auch in den meisten Fällen sicherlich ungewollt. Mal waren es die Ansetzungen der UEFA, mal Entscheidungen bei den Spielen.

Für einige Schiedsrichter war bei der EM bereits früh Schluss. Andere leisteten sich zu viele Patzer. Bei einem bleibt die UEFA eiskalt und ließ ihn kein einziges Spiel mehr pfeifen. Selbst das Finale bleibt ihm verwehrt. Damit beendet er still und heimlich seine Schiedsrichter-Karriere.

UEFA bleibt knallhart!

Die Rede ist vom italienischen Unparteiischen Daniele Orsato, der von der UEFA für vier EM-Spiele eingeteilt wurde. Weil es der letzte Wettbewerb in seiner Karriere ist, hatte der 48-Jährige sicher auch gehofft, das Finale zu pfeifen. Diese Ehre wird ihm aber nicht zuteil.


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Der europäische Verband baut bei der Europameisterschaft nicht mehr auf Orsato, obwohl ein Landsmann die Einteilungen übernimmt. Ex-Schiri Roberto Rosetti ist nämlich Vorsitzender der UEFA-Schiedsrichterkommission. Wie die Zeitung „Gazetta dello Sport“ berichtet, hatten sich Orsato und seine Kollegen auch schon vor dem Halbfinale auf den Weg in die Heimat gemacht.


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Vor der EM hatte Orsato den Wunsch geäußert, das Finale leiten zu können. Dies war auch möglich, da die italienische Nationalmannschaft bereits im Achtelfinale gegen die Schweiz (0:2) ausgeschieden war.

Stilles Karriereende für Orsato

Orsato wurde in der Gruppenphase von der UEFA für die beiden Spiele zwischen Serbien und England (0:1) und Schweiz – Deutschland (1:1) eingeteilt. Danach durfte er das Achtelfinale zwischen Portugal und Slowenien pfeifen, das im Elfmeterschießen entschieden wurde. Im Viertelfinale durfte Orsato bei England gegen die Schweiz ran.

Im Halbfinale allerdings hat er das Nachsehen. Der erfahrene Slowene Slavko Vincic leitete das Spiel zwischen Spanien und Frankreich. Am Mittwoch (10. Juli, 21 Uhr) darf der deutsche Referee Felix Zwayer bei Niederlande gegen England ran. Darüber hinaus dürfen sich neben den beiden Schiris auch noch einige weitere Top-Referees Hoffnungen auf das Finale machen – im Gegensatz zu Orsato.


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Für den Italiener bedeutet es das stille und leise Karriereende. Das letzte Spiel auf Klub-Ebene war in der Champions League zwischen Paris Saint-Germain und Borussia Dortmund (0:1), als er mit Tränen in den Augen die Partie abpfiff. Das Finale wird übrigens ein Franzose pfeifen (hier mehr dazu).

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