Im Kampf um die internationalen Plätze steht für die Mannschaft von Sebastien Hoeneß das nächste Endspiel bevor. Auf dem Papier geht man als klarer Favorit in die Partie VfB Stuttgart – 1. FC Heidenheim. Doch die Schwaben sind gewarnt.
Denn der VfB präsentierte sich in der Bundesliga zuletzt in schwacher Verfassung, ist mittlerweile auf Tabellenplatz elf zurückgefallen. Im Duell VfB Stuttgart – 1. FC Heidenheim wollen die Cannstätter die Trendwende einleiten. Nun hat der DFB eine wichtige Entscheidung getroffen.
VfB Stuttgart – 1. FC Heidenheim: DFB setzt Welz an
Ob das mal ein schlechtes Omen für den VfB ist? Wie der DFB vor dem Duell mit Heidenheim bekannt gegeben hat, wird Tobias Welz die Partie am Freitagabend (25. April) leiten. Unterstützt wird der gebürtige Wiesbadener von seinen Assistenten Martin Thomsen und Mark Borsch, vierter Offizieller ist Nicolas Winter. Im Kölner Keller wird Sascha Stegemann sitzen.
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Für Welz ist es bereits der vierte Saisoneinsatz bei einem Spiel des VfB Stuttgart. Die Bilanz liest sich aus Sicht des Vorjahreszweiten ernüchternd: Während man am 13. Spieltag einen 3:2-Sieg gegen Union Berlin holen konnte, setzte es für den VfB unter Welz‘ Leitung gegen Freiburg und Wolfsburg gleich zwei Pleiten. Für die Gäste aus Heidenheim ist es dagegen die erste Begegnung mit Welz in dieser Spielzeit.
Heidenheim braucht Punkte
Genau wie die Stuttgarter ist derweil auch der 1. FC Heidenheim zum siegen verdammt. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt rangiert derzeit auf Relegationsplatz 16, braucht im Abstiegskampf also jeden Zähler. Auf dem Zwei-Punkte-Polster auf den VfL Bochum sollte man sich jedenfalls nicht ausruhen.
Die Zuschauer erwartet also eine spannende Begegnung in der Stuttgarter MHP-Arena. Fest stehen dürfte jedoch schon vor Anpfiff: Drei Punkte würden beiden Mannschaften im Saisonendspurt enorm weiterhelfen.