Ziemlich überraschend war er von Bundestrainer Julian Nagelsmann in den deutschen Kader für die EM 2024 berufen wurde. Im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz feierte er dann sogar sein EM-Debüt. Und auch vor dem Viertelfinale ist sein Name in aller Munde: Die Rede ist von Maximilian Beier.
Aktuell steht Beier noch bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag, doch die Interessenten stehen längst Schlange. Vor dem Viertelfinale ist nun seine Ausstiegsklausel ausgelaufen. Damit werden die Verhandlungen für alle Seiten schwerer.
Vor Viertelfinale: Ausstiegsklausel von Beier ausgelaufen
Für 30 Millionen Euro hätte Beier in die Premier League wechseln dürfen, für ein paar Millionen Euro weniger innerhalb der Bundesliga. Seit dem 1. Juli ist diese Ausstiegsklausel nach Informationen des „kicker“ nun aber abgelaufen.
Damit ist ein Wechsel nicht vom Tisch, aber die Ablösesumme jetzt frei verhandelbar. Damit dürfte ein Transfer von Beier längst nicht mehr so einfach über die Bühne gehen. Zunächst müssten sich die Vereine einigen.
Ein Wechsel dürfte allerdings ohnehin erst nach der EM 2024 ein Thema werden. Solange Beier noch mit Deutschland bei der EM im Rennen um den Titel ist, wird wohl keine Entscheidung fallen. Und auch die Interessenten müssen sich erst in Stellung bringen.
Es stockt noch auf dem Transfermarkt
In der Premier League ist der Transfermarkt noch auf Sparflamme. Grund dafür könnte sein, dass zahlreiche Klubs erst noch Spieler verkaufen müssen, um sich an das „Financial Fairplay“ zu halten. Aus der Bundesliga wird aber auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig Interesse an Beier nachgesagt.
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Mit einem starken Auftritt im Viertelfinale gegen Spanien könnte er sich noch einmal ins Schaufenster stellen. Dass er allerdings in der Startelf steht, ist unwahrscheinlich. Er muss auf eine Einwechselung hoffen.