Seit Monaten es ein Aufreger-Thema bei den Fans: die teils horrenden Preise, um Fußball zu sehen. Wer keine Spiele aus Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League verpassen will, braucht mittlerweile drei Abos. DAZN, Sky und Amazon Prime teilen die Rechte untereinander. Für Europa- und Conference-League kommt auch noch RTL+ dazu.
Das führt dazu, dass man mit allen Abos zusammen schon mal bis zu 70 Euro oder mehr zahlen muss. Insbesondere DAZN (hier bekommst du mehr Streaming-Infos) machte sich mit Preiserhöhungen zuletzt sehr unbeliebt. Doch jetzt kommt endlich ein Angebot, auf das zahlreiche Fans schon ewig warten.
DAZN mit ungeliebter Struktur
Zwar verfügt der Streamingdienst bereits über drei verschiedene Pakete, doch wer Bundesliga und Champions League schauen will, der ist auf das teuerste angewiesen. Das Unlimited-Paket gibt es für mittlerweile 44,99 Euro im Monat. Viel zu viel, finden die, die wirklich nur Fußball schauen wollen. Im Jahresabo sinkt der Monatspreis zwar um zehn Euro – glücklich sind viele Kunden trotzdem nicht.
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Die Kritik ist jetzt offenbar auf offene Ohren gestoßen. Wie „Digitalfernsehen“ berichtet, gibt es nämlich ein neues Paket, dass um Bundesliga und Champions-League gestrickt ist. DAZN Football heißt das Ganze und kostet lediglich noch 29,99 Euro im Monat.
Sache hat einen Haken
Neben allen Freitags- und Sonntagsspielen der Bundesliga gibt es hier also die 121 Spiele aus der Königsklasse zu sehen. Darüber hinaus erhalten Kunden auch Zugriff auf die linearen Sender DAZN 1 und DAZN 2 sowie das Programm von Sportdigital Fußball.
Allerdings gibt es einen Haken an der Sache. Zum einen gibt es das Paket nur wohl nur im Jahresabo – sprich man bezahlt gleich die volle Summe. Und: Das Paket gilt offenbar nicht für alle Kunden.
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So wendet sich dieses nur an Bestands- oder ehemalige Kunden. Neu-Kunden können von dem Fußball-Angebot bisher nicht profitieren. Ob sich das in Zukunft ändert, bleibt abzuwarten.
DAZN: Kommt der Rechtehammer?
Ohnehin könnte sich die Rechtelage in diesem Sommer komplett verschieben. Die DFL schreibt diese nämlich neu aus. Und: Die „Single-Buyer-Rule“ fällt weg! Bedeutet, dass theoretische ein Anbieter wieder alle Live-Rechte bekommen könnte (hier bekommst du alle Infos dazu).