Der Fußball in den Top-Ligen Europas ruht, viele Mannschaften bereiten sich aktuell auf die kommende Saison vor. Neben einigen Testspielen finden derzeit keine großen Wettbewerbe statt. Aber in wenigen Wochen ist es dann so weit – und DAZN verkündet vorher einen echten Hammer.
Kurz vor der Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) hat sich DAZN ein Rechtepakt gesichert.
DAZN: Hammer in der Sommerpause
Für Fußballfans ist auch in der Sommerpause etwas geboten. Während die Bundesliga-Saison der Männer schon vor einigen Wochen endete und die 2. Liga erst am 28. Juli startet, dürfen sich die Kunden von DAZN auf die Frauenfußball-WM in Australien und Neuseeland freuen.
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Der Streamingdienst wird nämlich die Zusammenfassungen aller Partien anbieten. DAZN erwarb eine Sublizenz für Highlight-Rechte von SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF. Die Zusammenfassungen sollen kurz nach Spielende in der App abrufbar sein. Die Weltmeisterschaft der Frauen findet vom 20. Juli bis zum 20. August statt.
Zuvor gab es einen großen Streit um die Übertragungsrechte. Zum ersten Mal wurde ein großes Frauenfußball-Turnier unabhängig von den Männer-Wettbewerben vermarktet.
Highlights der Frauen-WM
Lange gab es keine Einigung, bis sich FIFA-Boss Gianni Infantino äußerte. „Wir wollen die langjährige Partnerschaft auch bei der Frauenfußball-WM fortsetzen und suchen nach einem fairen Deal“, sagte Infantino. Wenig später kam dann von den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland die Meldung, dass die Partien der WM in der ARD und im ZDF übertragen werden. Und jetzt gibt es auch noch die Highlights bei DAZN.
Zuletzt hatte der Sport-Streamingdienst sein Angebot im Frauensport erweitert und den Frauensportsender DAZN RISE ins Leben gerufen. Im Fußball wird der Anbieter neben der Champions League in der kommenden Saison erstmals auch die Bundesliga ausstrahlen. Außerdem wird die U19-Europameisterschaft der Frauen ab dem 18. Juli live übertragen.
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Dennoch gab es zuletzt große Aufregung beim Streamingdienst. Denn das Unternehmen hat still und heimlich die Abonnement-Kosten noch einmal hochgezogen. Die Kunden reagieren fassungslos.