Viele Fans hatten einen Wunsch: Sie wollten Nico Hülkenberg noch einmal in der Formel 1 sehen. Doch daraus wird wohl nichts mehr.
Alle Chancen auf ein Cockpit in der Formel 1 haben sich zerschlagen. Der 34-Jährige wird damit wohl nie wieder in die Königsklasse des Motorsports zurückkehren.
Formel 1-Aus für Nico Hülkenberg
Nach seinen tollen Auftritten als Ersatzfahrer 2020 wünschten sich die Fans ein Comeback von Nico Hülkenberg. 2021 muss er sich erneut mit dem Job als Ersatzfahrer begnügen und auch 2022 wird er wohl nicht in der Formel 1 fahren.
Fast alle Plätze bei den Teams sind mittlerweile belegt, nur bei Alfa Romeo ist noch unklar, wer neben Valtteri Bottas für den Rennstall fährt. Dort ist Hülkenberg aber kein Thema.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel*/Stroll*
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/ –
- Haas: Mazepin/Schumacher*
- Williams: Latifi/Albon
*noch nicht offiziell bestätigt
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„Es gibt keine Gespräche mit Alfa Romeo. Das wäre ja die letzte Option auf einen festen Sitz 2022 gewesen, nachdem alle anderen Cockpits vergeben sind“, sagte Hülkenberg gegenüber der „Bild“.
Damit ist das Formel 1-Kapitel von Nico Hülkenberg geschlossen. „Wenn es jetzt nicht klappt, dann ist das Kapitel Formel 1 für mich abgeschlossen“, hatte Hülkenberg vor einiger Zeit mit Blick auf die Saison 2022 gesagt.
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In ein Rennauto würde der werdende Vater aber gerne dennoch nochmal steigen: „Das Leben geht weiter. Ich habe spannende Anfragen aus anderen Serien und gerade keine Eile, eine Entscheidung zu treffen“, so Hülkenberg gegenüber „Bild“.
Formel 1: Hülkenberg hält Negativrekord
2010 wechselte Hülkenberg in die Formel 1, fuhr zunächst für Williams, dann für Force India und schließlich für Renault. Dort erhielt er 2020 keinen Vertrag mehr. Sein letztes Rennen bestritt er 2020 als Racing-Point-Ersatzfahrer am Nürburgring.
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In 179 Rennen fuhr Nico Hülkenberg kein einziges Mal aufs Podium der Formel 1 und hält damit den Negativrekord. Das wird er wohl auch nicht mehr ändern können.