Was für eine irre Formel-1-Saison für Red Bull! Statt zwei weiteren WM-Titeln sicher entgegenzufahren, gibt es ordentlich Aufregung beim österreichischen Top-Team. Die Dominanz ist längst weg und es verlassen auch immer mehr wichtige Mitarbeiter den Rennstall.
Einer davon ist Star-Designer Adrian Newey. Alle anderen Formel-1-Topteams wollen ihn unbedingt verpflichten. Zuletzt gab es auch wieder etliche Gerüchte um das Design-Genie. Jetzt hat sich sein Manager deutlich zu Wort gemeldet.
Formel 1: Hammer-Wechsel?
Viele Experten und Fans schauen natürlich auf das Fahrerfeld der Formel 1 für 2025, wo die meisten Entscheidungen bereits gefallen sind. Doch eine Personalie, die noch entschieden werden muss, ist: Wohin wechselt Adrian Newey? Seit einigen Monaten steht nämlich fest, dass der Star-Designer Red Bull verlassen wird.
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Seitdem brodelt die Gerüchteküche. Ferrari, Mercedes, McLaren und Aston Martin werden unter anderem mit Newey in Verbindung gebracht. TV-Experte David Coulthard sorgte zuletzt für Aufregung, als er erzählte, wo Newey unterkommen wird.
„Eine Quelle aus der Führungsebene hat mir erzählt, dass er nicht zu Ferrari geht und für McLaren würde es keinen Sinn machen, jetzt Adrian Newey zu nehmen, wo sie gerade verstanden haben, wie sie ihr Auto so richtig zum Laufen bringen“, so der Ex-Pilot.
Newey-Berater lässt aufhorchen
Ist das wirklich wahr? Newey-Berater und Manager Eddie Jordan hat sich nun dazu geäußert. „Das sind ungenaue und unrealistische Nachzeichnungen der Geschehnisse“, dementiert er die Aussagen von Coulthard. So sei Newey noch immer „inmitten eines Entscheidungs-Prozesses und genießt momentan seine freie Zeit und tut Dinge, die er zuvor wegen seiner Verpflichtungen nicht tun konnte“, so Jordan über den Formel-1-Star.
Was allerdings sicher ist, ist, dass es für Red Bull „zu spät ist, um Adrian mit einem neuen Vertrag umzustimmen, in Milton Keynes zu bleiben“, erklärte Jordan weiter.
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Seit den 1980er-Jahren ist Newey in der Formel 1 tätig und feierte seitdem 13 Fahrer- und zwölf Konstrukteursweltmeisterschaften. 2016 wechselte er zu Red Bull, wo unter anderem auch Sebastian Vettel mit ihm viele Erfolge gewinnen konnte.