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Formel 1: Pilot außer sich – er geht sein eigenes Team an

Dicke Luft nach dem Rennen in der Formel 1! Bei einem Team keilt der Fahrer in Richtung der eigenen Mitarbeiter aus.

Alex Albon war in der Formel 1 mächtig sauer.
u00a9 IMAGO/PanoramiC

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Ein Wochenende voller Frust für Williams. Der Traditionsrennstall hatte beim Formel-1-Wochenende in Barcelona eine schwere Zeit. Alexander Albon und Logan Sargeant beendeten das Rennen auf den Plätzen 18 und 20.

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Der Frust über drei erfolglose Tage in Spanien entlud sich während des Rennens. Nach einem Ausflug ins Kiesbett machte Albon seinen Renningenieur rund. Die Probleme konnte der Formel-1-Rennstall erst im Nachhinein klären.

Formel 1: Albon schießt gegen Ingenieur

Was war passiert? Albon hatte das Rennen nach Änderungen an seinem Wagen aus der Boxengasse starten müssen. Die Chance auf Punkte waren ohnehin gering, da er die Qualifikation nur auf Platz 19 beendet hatte. Im Rennen versuchte er dennoch alles, um Positionen gutzumachen.

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Dabei kam es während des Grand Prix allerdings zu einer heiklen Situation. Am Eingang von Kurve 4 übersteuerte sein Wagen aus unerfindlichen Gründen. Albon hatte Mühe, den Formel-1-Boliden wieder auf Kurs zu bringen.

„Was zum Teufel war das?“, fragt er sogleich am Funk, nur um von seinem Renningenieur prompt die Antwort zu erhalten: „Von unserer Seite aus alles in Ordnung.“ Das passte Albon so gar nicht und er entgegnete wütend: „Nein, das ist nicht in Ordnung. Sag so etwas nicht einfach innerhalb von fünf Sekunden.“

Wind macht Probleme

Albon ging zu diesem Zeitpunkt wohl von einem Fehler am Auto aus und war sauer, dass sich das Team nicht mehr Zeit nahm, um alle Daten zu überprüfen. „Ich wollte eine Antwort, weil ich weiß, wo das Limit des Autos liegt, und ich in dieser Situation nicht am Limit gefahren bin“, erklärte er anschließend.

Nach dem Rennen stellte sich allerdings heraus, dass mit dem Wagen alles okay war. Bei seinem Ausritt ins Kiesbett war Albon jedoch von einer starken Windböe getroffen worden, den den Wagen ausscheren ließ.


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„In dem Moment wussten wir das natürlich nicht wirklich“, gab der Thailänder zu. „Also war ich jedes Mal, wenn ich danach durch Kurve vier fuhr, extra vorsichtig.“ Ob er sich wegen seiner Reaktion anschließend noch etwas von seinem Formel-1-Team anhören musste, ist nicht bekannt.