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Formel 1: AlphaTauri bald Geschichte? Red-Bull-Boss bestätigt drastische Maßnahme

Bei AlphaTauri bahnt sich eine drastische Veränderung an. Der Formel-1-Rennstall wird 2024 nicht mehr sein, wie er war.

Formel 1
© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Während Red Bull in der Formel 1 von Sieg zu Sieg eilt, hinkt das Schwesterteam AlphaTauri seit einiger Zeit den Erwartungen hinterher. Es läuft nicht mehr beim „Farmteam“ von Red Bull und das ärgert auch die Konzernführung.

Jetzt kündigt Dr. Helmut Marko, Motorsportkonsulent bei Red Bull, drastische Maßnahme an. Personelle Veränderung hat das Formel-1-Team bereits in die Wege geleiten, damit ist aber noch längst nicht Schluss.

Formel 1: AlphaTauri heißt bald nicht mehr AlphaTauri

Kämpfte AlphaTauri 2021 noch im Mittelfeld mit, hängt das Schwesterteam von AlphaTauri ganz hinten im Feld fest. 2022 landete AlphaTauri auf Rang neun in der Konstrukteurswertung, 2023 liegt AlphaTauri nach acht Rennen mit zwei Punkten auf dem letzten Platz. Viel zu wenig für die Ansprüche von Red Bull.

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Die ersten Schritte sind bereits eingeleitet worden. Teamchef Franz Tost räumt am Saisonende seinen Platz, mit Laurent Mekies und Peter Bayer bekommt der Rennstall künftig zwei neue Spitzen. Aber damit nicht genug: Dr. Helmut Marko kündigt jetzt weitere drastische Schritte an.

Über eine mögliche Namensänderung war bereits vor einigen Wochen spekuliert worden, jetzt bestätigt sie Marko in einem Interview mit „kleinezeitung.at“: „Es wird neue Sponsoren geben und auch eine neue Namensgebung.“ Unter welchem Namen AlphaTauri künftig an den Start geht, ist aber noch nicht bekannt.

Marko: „Eigenkonstruktionen sind der falsche Weg“

Marko weiter erklärt er: „Die Ausrichtung ist klar: Anlehnung an Red Bull Racing, soweit es das Reglement erlaubt. Eigenkonstruktionen sind der falsche Weg.“ AlphaTauri soll also wieder mehr und mehr zur Red-Bull-Kopie werden – selbstverständlich aber nur im erlaubten Rahmen.


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Einen Wechsel könnte es bald schon auf der Fahrerposition geben. Mit Nyck de Vries ist man bei Red Bull nach wie vor nicht zufrieden. Er steht unter Beobachtung, wie Marko erklärte.