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Formel 1: Team zieht Schlussstrich! Jetzt gibt es kein Zurück mehr

Das war es endgültig! In der Formel 1 kommt es zu einer Trennung, die kaum für möglich gehalten wurde. Umso größer der Schock.

Formel 1: Umbruch bei Alpine.
© IMAGO/PanoramiC

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Wochenlang hatte die Gerüchteküche gebrodelt – jetzt ist passiert. In der Formel 1 kommt es zu einer Trennung, die eigentlich gar nicht möglich schien. Schließlich sind Alpine und Renault fest miteinander verbunden.

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Doch Renault verfolgt künftig andere Pläne und dürfte als Name damit vorerst komplett aus der Formel 1 verschwinden. Damit wird Alpine schon bald zum Kundenteam – und braucht einen neuen Motor.

Formel 1: Renault stellt Motor ein

Wie am Montag (30. September) bekannt gegeben wurde, wird Alpine ab 2026 nicht mehr mit dem bisherigen Renault-Motor fahren! Zur Saison 2026, wenn die große Regel-Revolution greift, ist Schluss. Die Motorenfabrik des Unternehmens in der Nähe von Paris wird in ein Ingenieurszentrum umgewandelt.

Gegen das sich anbahnende Motor-Aus bei den Franzosen hatten Mitarbeiter protestiert und gestreikt – ohne Erfolg. Die Konzernführung bleibt hart. Alpine schlägt in der Formel 1 damit ab 2026 ein neues Kapitel auf, ausgerechnet in dem Jahr, in dem die Karten in der Rennserie gänzlich neu gemischt werden.

Mercedes jetzt der große Favorit

Klar ist, dass man seinen Motor in Zukunft von einem der verbliebenen Hersteller beziehen wird. Mercedes, Red Bull, Ferrari sowie dann auch Audi bauen ihre Antriebseinheiten selbst. Einen dieser Motoren braucht Alpine dann.


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Der größte Favorit dürfte Mercedes sein. Über Gespräche zwischen Alpine und den Silberpfeilen wurde schon seit Längerem spekuliert. Bestätigt ist zwar noch nichts, aber jetzt wäre der Weg auf jeden Fall frei. Bisher beliefert Mercedes McLaren, Aston Martin und Williams.

Formel 1: Folgt der ganz große Knall?

Viele Fans fragen sich allerdings, ob die Einstellung der eigenen Motoren nur der erste Schritt sein könnte und sich Alpine/Renault bald ganz zurückziehen könnten. Dem widerspricht das Unternehmen allerdings vehement. So soll im Werk nahe Paris auch in Zukunft für das Formel-1-Team gearbeitet werden.