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Formel 1: Tinte trocken! Rennstall verkündet Rückkehr

Großes Comeback in der Formel 1! Da wird so mancher Fan gleich nostalgisch. Ein Rennstall macht es offiziell.

Mit Benetton verschwand auch Eni aus der Formel 1.
© IMAGO/PanoramiC

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Gelder von Sponsoren sind für die Teams der Formel 1 elementar – in erster Linie sogar wichtiger als Erfolge. Und es gab eine Phase, in der der Motorsport mit seinem Image zu kämpfen hatte. Auch für die Teams eine schwere Zeit.

Doch seit einigen Jahren boomt die Formel 1 wieder und das weltweit. Das macht die Teams für Unternehmen als Werbefläche wieder deutlich interessanter. Und so kehren auch Marken zurück, die teilweise nur noch die alten Fans von früher kennen.

Formel 1: Alpine fädelt Partnerschaft ein

Zuletzt hatten Teams wie Red Bull oder Williams neue Sponsoren-Deals verkündet, die sie sich fürstlich bezahlen lassen (hier mehr dazu lesen). Jetzt zieht auch Alpine nach und verkündet einen ganz besonderen Deal. Ab sofort ziert das Logo des italienischen Konzerns Eni nicht nur das Auto der Franzosen.

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Für den Mineralöl- und Energiekonzern ist die Partnerschaft eine Rückkehr nach 25 Jahren. Letztmals im Jahre 2000 trat Eni in der Formel 1 als Sponsoring-Partner auf, damals noch für Benetton. Ein Team, das es heute gar nicht mehr gibt – weil es anschließend zu Renault, dem Vorgänger von Alpine wurde. Mit dem Deal schließt sich also ein Kreis.

Deal größer als gedacht

Ziel der Zusammenarbeit sei es unter anderem, die Entwicklung von Biotreibstoff für den Renneinsatz voranzutreiben. Allerdings kooperiert Eni nicht nur mit dem F1-Team Alpine, sondern gleich mit der ganzen Renault-Gruppe, zu welcher der Rennstall gehört. Man wolle gemeinsam nachhaltige Lösungen in den Bereichen Mobilität und Energie finden.


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„Es erfüllt uns mit großem Stolz, Eni mit dem Alpine-Team wieder in der Formel 1 willkommen zu heißen“, kommentierte Alpine-Berater Flavio Briatore. „Eni war auch in der Vergangenheit ein wichtiger Partner des Teams. Wir haben gemeinsame Ziele.“ Wie viel Geld der Deal Alpine einbringt, halten beide Seiten natürlich unter Verschluss. Doch in der Königsklasse zu werben ist dieser Tage nicht gerade billig.