Was die Leistung in diesem Formel-1-Jahr angeht, ist Aston Martin eine der großen Enttäuschungen. Fernando Alonso und Lance Stroll schafften es bisher nur selten, die ganz großen Punkte für das Team zu holen.
Dafür aber ist Aston Martin ein Team für die Zukunft. Viele Experten rechnen damit, dass der Formel-1-Rennstall bald auch um Siege kämpfen wird. Dafür könnte ein Hammer-Deal jetzt sorgen. Die gesamte Motorsport-Königsklasse schaut darauf.
Formel 1: Aston Martin vor Hammer-Deal
Eine neue hochmoderne Fabrik wurde bereits in Betrieb genommen, mit Fernando Alonso bleibt ein starker Fahrer für die nächsten Jahre. Deshalb ist Aston Martin für Investoren sehr interessant. Nun steht auch wohl ein Hammer-Deal bevor. Wie „Sky“ berichtet, werden Accel und HPS INvestment Partners für umgerechnet 1,8 Milliarden Euro Eigentümer von AMR GP Holdins Limited, der Muttergesellschaft des Formel-1-Teams.
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Die beiden Investoren erhalten angeblich 20 bis 25 Prozent der Anteile. Dem Bericht nach gibt es eine Vereinbarung mit HPS, die Schulden nach dem Bau des neuen Aston Martin Hauptquartiers und der Fabrik in Silverstone zu zweifellos günstigeren Bedingungen zu refinanzieren.
Worum handelt es sich überhaupt bei den beiden Investoren? HPS Investment Partners ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit einem Vermögen in Höhe von 115 Milliarden Dollar. Accel hat in Facebook investiert, als das Unternehmen noch ein kleiner Player war.
Verkündung folgt bald
Noch wurde der Aktienverkauf nicht offiziell verkündet, soll aber in den kommenden Tagen folgen. Es ist aber nicht die einzige Verkündung, auf die die Formel-1-Fans bei Aston Martin warten. Seit mehreren Monaten wird das Team mit Adrian Newey in Verbindung gebracht. Der Star-Designer steht beim Alonso-Team hoch im Kurs. Er soll sich bereits für Aston Martin entschieden haben, nur wurde noch nichts bekanntgegeben
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Beim Rennstall wird man sich mit Newey bessere Zeiten wünschen. In diesem Jahr läuft es für das Team überhaupt nicht gut. Nur 74 Punkte holten Alonso und Stroll. In der Konstrukteurswertung liegt das Team auf Platz fünf – weit abgeschlagen von den Top-Teams um Red Bull, McLaren, Ferrari und Mercedes.