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Formel 1-Knall bahnt sich an! Verkauft Stroll Aston Martin, weil sein Sohn keinen Bock mehr hat?

In der Formel 1 machen im Hintergrund des Katar-GP wilde Gerüchte die Runde. Verkauft Lawrence Stroll jetzt Aston Martin?

Formel 1
u00a9 IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der Formel 1 brodelt es im Hintergrund des Katar-GP gewaltig, wilde Gerüchte um Aston Martin machen die Runde. Hat Lance Stroll keine Lust mehr auf die Formel 1? Verkauft sein Vater Lawrence den Rennstall an den saudischen Staatsfond?

Laut einem Bericht soll Lawrence Stroll, Hauptanteilseigner bei Aston Martin und Besitzer des Formel-1-Teams, mit dem Gedanken spielen, sein Team an einen neu-gegründeten saudischen Staatsfond zu verkaufen.

Formel 1: Hat Stroll keine Lust mehr?

Hinter vorgehaltener Hand soll beim Katar-GP mächtig über die Gerüchte getuschelt werden: Stroll denke darüber nach, das Aston Martin F1-Team zu verkaufen, heißt es. Das berichtet „Sport1“. Demnach soll es um eine Kaufsumme von stolzen 800 Millionen Euro gehen.

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Saudi Aramco, Hauptsponsor bei Aston Martin und staatlicher Mineralölkonzern, führe die Verhandlungen mit Lawrence Stroll über den Verkauf. Der neugegründete Staatsfonds wolle noch mehr Geld in den Sport investieren.

Aber warum sollte Stroll verkaufen? Offiziell wurde es so zwar nie gesagt, doch es gilt als offenes Geheimnis, dass der kanadische Milliardär Lawrence Stroll in die Formel 1 einstieg, um die Karriere seines Sohnes zu fördern. Nicht ohne Grund fährt Lance Stroll seit Jahren für das Team, bei dem sein Vater der Besitzer ist und scheint komplett unantastbar.

Jetzt soll Stroll aber die Lust und die Motivation auf die Formel 1 verloren haben, spiele mit dem Gedanken aufzuhören. Treibende Kraft im Hintergrund soll zu dem Mutter Claire-Anne sein. Sie mache Druck, weil ihr Sohn zuletzt mehrere heftige Unfälle hatte.

DAS sagt Aston Martin

Aston Martin dementiert die Verkaufsgerüchte. „Lawrence hat klargemacht, dass ein Verkauf nicht in Frage kommt“, sagte ein Sprecher zu „Sport1“. „Der Sport ist populärer als je zuvor und der Wert der Teams steigt stetig. Nichts ist geplant.“ Lawrence Stroll selbst wird von Aston Martin wie folgt zitiert: „Das (ein Verkauf, Anm. d. Red.) ist im Moment nicht vorgesehen. Wir sind allerdings angesprochen worden. Die Formel 1 ist ein Sport und ein Geschäft, das brennt.“


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Die Spekulationen bleiben, sogar über einen Nachfolger für Stroll bei Aston Martin wird spekuliert. Als heißester Kandidat gelte demnach Yuki Tsunoda. Das Red-Bull-Talent soll auch im Hinblick auf den Einstieg von Honda 2026 ein Thema sein.