Audi ist in der Formel 1 noch nicht am Start, da kracht es schon gewaltig. Mit sofortiger Wirkung hat Sauber am Dienstag (23. Juli) Geschäftsführer Andreas Seidl und F1-Chef Oliver Hoffmann gefeuert – auch das Aus für den Start mit Audi.
Ein Paukenschlag beim Team, das in der Formel 1 seinen Ansprüchen hinterherhinkt. Der Nachfolger steht bereits fest und ist allen bekannt: Ex-Ferrari-Teamchef Mattia Binotto soll den Umstieg von Sauber zu Audi leiten – und das Team schon bis dahin zurück in die Spur führen.
Formel 1: Paukenschlag bei Audi! Seidl weg
Eigentlich war alles geklärt: Ein Jahr hat Sauber noch, bis Audi übernimmt und mit großen Ambitionen in die Königsklasse startet. Doch bei Sauber hakt es gewaltig. Der Rennstall steckt in einer Krise – was auch Audi bezüglich des F1-Startschusses ins Grübeln gebracht hat.
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Doch niemand hat damit gerechnet, was am Dienstag aus dem Nichts verkündet wurde. Mit sofortiger Wirkung wurden Geschäftsführer Andreas Seidl und F1-Chef Oliver Hoffmann ihrer Aufgaben entbunden. Dabei hatte Seidl extra für das Audi-Engagement seinen Posten bei McLaren abgegeben. Nun ist er seinen Job los, bevor er wirklich begonnen hat.
Mattia Binotto übernimmt
Im März 2024 gab es bereits Wirbel, als Seidl mit Hoffmann einen Mann vor die Nase gesetzt bekam, der bezüglich des Formel-1-Einstiegs mit allen Vollmachten ausgestattet wurde. Doch nun sind gleich beide entlassen.
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Doch damit noch nicht genug. Auch einen Nachfolger verkündet Sauber/Audi sofort: Es ist ein ehemaliger Ferrari-Teamchef. Audi-Vorstandsvorsitzender Gernot Döllner: „Ich freue mich, dass wir Mattia Binotto für unser ambitioniertes Formel-1-Projekt gewinnen konnten. Mit seiner großen Erfahrung aus über 25 Jahren Formel 1 wird er mit Sicherheit einen entscheidenden Beitrag für Audi leisten können.“