Am Rande des Großen Preises von Australien entbrannte in der Formel 1 ein Streit. Einige Fahrer echauffierten sich über die Terminierung des Events.
Das zog nun heftige Reaktionen nach sich. Der Veranstalter des Rennens reagieren verstimmt auf die Kritik aus dem Fahrerfeld der Formel 1.
Formel 1: Perez und Russell kritisieren Australien-GP
Zum ersten Mal seit 2019 kehrte die Formel 1 nach Melbourne zurück. Wegen Corona fiel das Event zwei Jahre in Folge ins Wasser. Mittlerweile ist der Australien-GP aber nicht mehr das Eröffnungsrennen.
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Formel 1 | Rennkalender 2022
- 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt) – Sieger: Charles Leclerc (Ferrari)
- 27. März Saudi Arabien-GP – Sieger: Max Verstappen (Red Bull)
- 10. April Australien-GP – Sieger: Charles Leclerc (Ferrari)
- 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
- 8. Mai Miami-GP
- 22. Mai Spanien-GP
- 29. Mai Monaco-GP
- 12. Juni Aserbaidschan-GP
- 19. Juni Kanada-GP
- 03. Juli Großbritannien-GP
- 10. Juli Österreich-GP
- 24. Juli Frankreich-GP
- 31. Juli Ungarn-GP
- 28. August Belgien-GP
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 25. September OFFEN
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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Stattdessen geht es mitten in der Saison nach Australien. Eine Tatsache, die bei manchem Fahrer für Verstimmungen sorgte. Sergio Perez beklagte einen „schmerzhaften“ Kurztrip für alle Beteiligten. Auch George Russell sagte: „Melbourne zwischen zwei Grands Prix zu haben, besonders als Einzelrennen, ist zu hart für die Teams und alle anderen.“
Formel 1: Melbourne-Veranstalter schießt zurück
Früher hatten Teams und Fahrer durch den Status des Eröffnungsrennens schon viele Tage vorher Zeit, die lange Reise nach „Down Under“ anzutreten. Zusätzlich gab es vor den Rennen immer ein buntes Programm. Da lohnten sich die vielen Flugkilometer immerhin noch etwas.
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Von den Beschwerden will Veranstalter Andrew Westacott allerdings nichts wissen. „Die Fahrer müssen in mancher Hinsicht aufhören zu jammern“, stellt er gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“ klar.
Formel 1: Australien sieht seinen Platz früh in der Saison
Australiens Platz im Formel-1-Kalender sei früh in der Saison, bekräftigt Westacott zudem. „Wir haben bewiesen, dass wir sowohl zu Beginn der Saison als auch nach ein paar Rennen erfolgreich sein können“, so der Australier.
Wie die Formel 1 das Problem in der kommenden Saison löst, ist noch nicht abzusehen. Zunächst muss die aktuelle Rekord-Saison mit 23 Rennen über die Bühne gebracht werden. (mh)