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Formel 1: Hülkenberg-Drama in den letzten Kurven – heftiger Crash hat bittere Konsequenzen

Die Formel 1 erlebt in Baku einen wilden Ritt – der in einem krassen Crash endet. Leidtragender ist ausgerechnet der einzige Deutsche.

Formel 1: Bitteres Wochenende für Nico Hülkenberg.
© IMAGO/Pro Shots

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

In engen und kurvigen Straßen zu schnell zu fahren, ist selten eine gute Idee. Das gilt für den normalen Autofahrer, wie für die Stars aus der Formel 1 (hier mehr News lesen)! Umso mehr fiebern die Fans dem Wochenende in Aserbaidschan entgegen. Action ist hier garantiert – und auch die neuste Ausgabe des Grand Prix liefert wieder.

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Egal ob an der Spitze oder bei den Verfolgern: Die Formel 1 ist so spannend wie lange nicht. In Baku zeigen die Fahrer zahlreicher Manöver, die lange eng, aber gut ausgehen. Kurz vor Schluss kommt es dann doch zu einem heftigen Crash. Nico Hülkenberg ist zwar nicht direkt verwickelt, aber trotzdem der Leidtragende.

Formel 1: Unfall kurz vor Schluss

Was war passiert? Wenige Runden vor dem Ende des Rennens attackierte Sergio Perez Charles Leclerc im Ferrari und wollte sich so Platz 2 schnappen. Doch der Monegasse wehrte sich nach allen Regeln der Kunst und hielt die Position. Und damit nicht genug. Perez‘ Ablenkung nutzte Carlos Sainz im Windschatten und zog am Red Bull vorbei.


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So einfach wollte sich Perez aber nicht geschlagen geben. Auf der nächsten Geraden setzte er sich neben seinen Widersacher. Doch auf schnurgerader Strecke kam es zum Kontakt und beide Autos krachten heftig in die Wand. Von den Boliden blieben nur Haufen Schrott übrig. Für beide Formel-1-Stars endete das Rennen ohne Punkte.

Hülkenberg um den Lohn gebracht

Nico Hülkenberg befand sich zu diesem Zeitpunkt weiter hinten im Feld, kämpfte um Platz 10 und damit um einen Punkt. Durch den Ausfall der zwei Raufbolde vor ihm wäre er sogar komfortabel in den Punkterängen gelandet. Dieser Traum platzte jedoch, als er die Unfallstelle passierte.


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Dort beschädigten wohl einige der Trümmerteile seinen Wagen, sodass er schnell an Geschwindigkeit verlor. Trotz virtuellem Safety-Car wurde er noch bis auf Platz 11 durchgereicht. Keine Punkte für den Deutschen also…

Entsprechend angefressen zeigte er sich anschließend am Sky-Mikrofon. „Es ist alles falsch gelaufen, was falsch laufen kann“, sagte er zu der Szene. Er müsse das Rennen jetzt erst einmal verdauen. „Wir haben alles verloren. Von daher sind wir enttäuscht und frustriert.“

Formel 1: Bearman triumphiert

Einer der Nutznießer war ausgerechnet Teamkollege Ollie Bearman, der bei seinem zweiten Auftritt in der Königsklasse zum zweiten Mal punkten konnte. Ein Fingerzeig auf das, worauf sich Haas ab kommender Saison freuen kann, wenn der Ferrari-Junior permanent für den US-Rennstall fährt.