In der Formel 1 feierte Lewis Hamilton zuletzt einen irren Triumph.
Trotz einer Strafversetzung über insgesamt 25 Startplätze siegte er in Sao Paulo und meldete sich im Titelkampf zurück. Nach dem Sensations-Erfolg hat Lewis Hamilton nun aber mal wieder Ärger mit der FIA. Die Formel 1-Rennleitung brummt ihm eine Strafe auf.
Formel 1: Lewis Hamiltons Jubel hat Folgen
Die Freude nach dem Comeback-Sieg in Brasilien war so groß, dass Lewis Hamilton auf der Ehrenrunde den Sicherheitsgurt in seinem Boliden löste und sich von einem Streckenposten eine Brasilien-Flagge geben ließ.
Das vorzeitige Lösen des Sicherheitsgurtes ist in der Formel 1 jedoch strikt verboten. Erst nach dem Abstellen des Autos in der Boxengasse darf der Pilot den Gurt aufmachen.
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Das Ergebnis des Brasilien-GP:
- Hamilton
- Verstappen
- Bottas
- Perez
- Leclerc
- Sainz
- Gasly
- Ocon
- Alonso
- Noris
- Vettel
- Räikkönen
- Russell
- Giovinazzi
- Tsunoda
- Latifi
- Mazepin
- Schumacher
DNF: Stroll, Ricciardo
>>> Alle Highlights des Rennens!
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„Die Stewards haben zwar Verständnis für den Wunsch zu feiern, es ist aber grundsätzlich unsicher, die Sicherheitsgurte zu lösen, während das Auto in Bewegung ist“, hieß es im offiziellen Statement der FIA. Selbst die langsamen Geschwindigkeiten in diesen Autos seien für nicht angeschnallte Menschen immer noch gefährlich. Zudem habe er eine Vorbildfunktion für die Nachwuchsklassen.
Die FIA entschied sich für eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro und setzte weitere 20.000 Euro auf Bewährung bis Ende 2022 aus. Eine Summe, die der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton wohl verschmerzen kann.
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Bereits am Samstag hatte Max Verstappen eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro kassiert. Der Red-Bull-Pilot nahm das Auto von Konkurrent Hamilton nach dem Qualifying am Freitag zu genau unter die Lupe und fasste den Flügel des Boliden sogar an. Das ist im Parc Fermé allerdings strengstens untersagt, da die Stewards hier mögliche Regelverstöße nachprüfen.
Renndirektor Masi erklärt Gurt-Strafe
Die Gurt-Strafe für Hamilton wurde anschließend noch einmal von Michael Masi erklärt. Der Renndirektor der Formel 1 bediente sich dabei drastischer Worte. Hier kannst du sie nachlesen >>
Formel 1 zu Gast in Katar
Die Formel 1 befindet sich auf der Zielgeraden. Am 21. November steigt der Große Preis von Katar. Im Dezember stehen dann die beiden abschließenden Rennen in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten an. (fs)