Zuletzt ist es still geworden um Michael Andretti, General Motors und einen möglichen Einstieg in die Formel 1. In den letzten Tagen hat die Angelegenheit wieder Fahrt aufgenommen – und ist die Wende perfekt.
Am Rande des Las-Vegas-GP sickerte der Hammer durch: General Motors steht vor dem Einstieg in die Formel 1. Es soll hinter den Kulissen eine Einigung erzielt worden sein, hieß es. Das Team soll mit der GM-Marke Cadillac an den Start gehen. Am Montag (25. November) folgte nun schon die offizielle Bestätigung.
Formel 1: Cadillac vor Einstieg!
Seit einer gefühlten Ewigkeit versucht Michael Andretti den Weg in die Formel 1 zu schaffen. 2023 bekam er zwar von der FIA die Freigabe, doch die F1-Teams wehrten sich gegen den Einstieg. Nun könnte es klappen – auch wenn er nur noch teilweise daran beteiligt ist. Der US-Autohersteller General Motors hat offenbar einen Weg für den Einstieg in die Formel 1 gefunden. Diesen hatte sich Andretti an seine Seite geholt, um mehr Argumente für einen Einstieg zu sammeln.
+++ Formel 1: Nach verpasstem WM-Titel – DIESE Norris-Worte lassen tief blicken +++
Unter dem Namen der Luxusmarke Cadillac und nicht unter dem Familiennamen Andretti soll ab 2026 das elfte Team an den Start gehen. Die Formel 1 bestätigte am Montagabend eine „grundsätzliche Einigung“ über den Einstieg von General Motors.
F1 drohte Mega-Strafe
Hintergrund dessen ist laut Medienberichten eine Mega-Strafe, die der Formel 1 drohen würde. Andretti beschwerte sich beim US-Kongress. Das US-Justizministerium leitete daraufhin eine Untersuchung ein. Es bestand für die Formel 1 die Gefahr einer Strafe in Milliardenhöhe. Ein Risiko, das die Teams wohl nicht eingehen wollen.
Stattdessen sind sie nun zu Kompromissen bereit. Gegen eine Zahlung in Höhe von über 500 Millionen Euro darf Cadillac wohl nun doch in die Formel 1 einsteigen. Ab 2026 soll der neue US-Rennstall an den Start gehen.
Das könnte dich auch interessieren:
Offen ist allerdings noch, mit welchem Motor Cadillac in der Formel 1 an den Start gehen wird. Als mögliche Partner für den US-Rennstall gilt neben Ferrari auch Honda, die ab 2026 für Aston Martin die Motoren liefern. Ab 2028 will das neue Team dann mit eigenem Motor fahren.