Die Formel 1 hat für klare Verhältnisse gesorgt! Ab 2026 steigt Cadillac mutmaßlich in die Königsklasse eine. Diese besteht dann nicht mehr nur aus zehn, sondern aus elf Teams. Eine weitere Änderung neben der Motoren- und Auto-Revolution in diesem Jahr.
Dass das elfte Team ausgerechnet aus den USA kommt, dürfte nur wenige Beobachter überraschen. Immerhin fährt die Formel 1 (hier mehr zur Rennserie lesen) eine ganz klare Expansions-Strategie in diesem Teil der Welt. Für einige Außenseiter könnte das die große Chance auf einen Platz im Fahrerfeld sein.
Formel 1: US-Power im Fahrerfeld?
Naheliegend ist natürlich, dass sich Cadillac einen US-Fahrer unter den Nagel reißt – vielleicht sogar zwei. Und was wäre für ein neues Team besser, als einen Fahrer zu holen, den man im heimischen Markt als Gesicht vermarkten kann und der schon Erfahrung in der Rennserie hat?
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Der Name von Logan Sargeant dürfte wohl erst dann aus der Gerüchteküche verschwinden, sollte Cadillac wirklich zwei andere Fahrer gefunden haben. Sargeant fuhr knapp anderthalb Jahre für Williams, ehe ihn das Traditionsteam in der laufenden Formel-1-Saison aus dem Cockpit schmiss. Zu viele Unfälle und zu wenig Punkte hatten die Bosse ungeduldig werden lassen. Bekommt er in einem heimischen Team eine zweite Chance, die vielen anderen Fahrern verwehrt bleibt?
ER ist der Top-Favorit
Ebenso wie Sargeant dürften wohl auch Colton Herta ein ganz heißer Kandidat sein. Der Vize-IndyCar-Champion war in den vergangenen Jahren immer wieder im Gespräch – damals als möglicher Fahrer für die Racing Bulls. Neben seiner Star-Power auf dem US-Markt spricht auch die Tatsache dafür, dass er im IndyCar von Andretti Global sitzt – also dem Unternehmen, mit dem Cadillac in der Formel 1 ganz eng zusammenarbeitet.
„Im Moment denke ich, ja. Wo sie von Kandidaten sprechen – er ist definitiv einer, der in Betracht gezogen wird“, machte Mario Andretti gegenüber von „NBC News“ auch keinen Hehl um eine mögliche Verpflichtung.
Formel 1: Auch sie scharren mit den Hufen
Auch Patrico O’Ward dürfte bei der Verkündung ganz genau hingehört haben. Der Mexikaner ist hauptberuflich für McLaren im IndyCar unterwegs, hat allerdings auch schon Formel-2-Erfahrungen gemacht. Auch um ihn gab es schon F1-Gerüchte. Allerdings bestünde hier die Problematik, dass Cadillac ihn von McLaren loseisen müsste.
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Und dann sind da noch die beiden US-Youngster Jak Crawford und Ugo Ugochukwu. Crawford ist Fünfter in der Formel 2, während Ugochukwu kommendes Jahr in der Formel 3 an den Start geht. Jedoch sind auch sie bei anderen Formel-1-Teams angestellt: Crawford bei Aston Martin, Ugochukwu bei McLaren.