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Formel 1: Kurz nach Abschied – Sainz steigt plötzlich wieder ins Ferrari-Cockpit

Nur kurz nach seinem Abschied bei Ferrari sitzt Formel-1-Star Carlos Sainz plötzlich wieder bei der Scuderia im Auto.

© IMAGO/NurPhoto

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Es war ein emotionaler Abschied von Carlos Sainz bei Ferrari. Der Spanier konnte bei seinem letzten Formel-1-Rennen für die Scuderia in Abu Dhabi den zweiten Platz holen, verpasste aber mit Charles Leclerc den Sieg in der Konstrukteurswertung.

Rund zwei Wochen später saß Carlos Sainz plötzlich wieder in einem Ferrari-Auto. Das Formel-1-Team ermöglichte ihm und seinem Vater nämlich einen ganz besonderen Moment.

Formel 1: Ferrari mit emotionalem Abschiedsgeschenk an Sainz

Ab dem kommenden Formel-1-Jahr wird Carlos Sainz für Williams an den Start gehen. Vorher beschenkte ihn Ferrari aber noch auf einer ganz besonderen Art und Weise. Die Scuderia ließ ihn am 17. Dezember auf der Strecke in Fiorano ein letztes Mal im Ferrari fahren – gemeinsam mit seinem Papa Carlos Sainz Senior.


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Der legendäre Rallye-Fahrer, der sich zweimal zum Weltmeister krönen konnte, durfte gemeinsam mit seinem Sohn einige Rennen im Ferrari-Auto von der 2022er-Saison fahren. Das macht das Reglement der Formel 1 möglich. Tests für das Auto dürfen gemacht werden, wenn das Auto zwei Jahre alt oder älter ist.

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Es war allerdings nicht das erste Mal, dass Papa Sainz in einem Formel-1-Auto gefahren ist. Vor fast 20 Jahren saß er schon mal in einem Boliden – damals auch für Tests.

Von Ferrari zu Williams

Nach den Tests bedankte sich Sainz Senior beim Formel-1-Team für die Möglichkeit. „Ich möchte euch allen sehr danken für die Möglichkeit. Ihr habt einen Großvater heute sehr glücklich gemacht“, sagte der 62-Jährige nach den Tests. Auch sein Sohn war von der Aktion seines Ex-Teams geführt. Bei den Tests war zudem Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur dabei, der sich noch ein letztes Mal vom Spanier verabschieden wollte. „Wie der Vater, so der Sohn“, schrieb Sainz auf Instagram zum Video in Fiorano.


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Ab dem kommenden Jahr werden Sainz und Ferrari dann zu Rivalen. Während Sainz im Williams fahren wird, steht bekanntlich fest, dass Lewis Hamilton für die Scuderia auf Titeljagd gehen wird. Gemeinsam mit Charles Leclerc werden sie versuchen, Red Bull und McLaren zu besiegen.