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Formel 1: Nach Hamilton-Hammer – wechselt Sainz jetzt zu Red Bull?

Nach dem Ferrari die Verpflichtung von Lewis Hamilton bekannt gegeben hat, sucht Carlos Sainz in der Formel 1 nach einem neuen Team.

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Für Carlos Sainz dürfte diese Nachricht ein großer Schock gewesen sein: Ferrari holt Lewis Hamilton zur Saison 2025, Sainz muss am Saisonende gehen. Es könnte der Beginn eines wilden Wechsel-Theaters in der Formel 1 gewesen sein.

Sainz muss sich nun anders als geplant einen neuen Rennstall in der Formel 1 suchen. Ein Cockpit dürfte er wohl problemlos finden, schließlich gehört er zu den talentiertesten Fahrern. Eine Option könnte ein Wechsel zu Red Bull sein.

Formel 1: Wohin führt der Weg von Sainz?

Nach seinem Aus bei Ferrari zählt Sainz automatisch zu den heißesten Aktien in der Formel 1. Der Spanier ist ein Siegfahrer, gewann in seinen zwei bisherigen Jahren bei Ferrari zwei Rennen. Die Plätze bei den Top-Teams sind allerdings rar gesät.

Eine Rückkehr zu McLaren scheint ausgeschlossen. Lando Norris und Oscar Piastri besitzen langfristige Verträge. Bei Mercedes wäre durch den Abgang von Hamilton ein Platz frei. Das wäre womöglich der logischste Schritt. Aber auch ein Wechsel zu Sauber scheint realistisch. Schließlich übernimmt dort 2026 Audi – und mit Andreas Seidl sitzt dort ein alter Bekannter des Spaniers in der Chefetage.

Rückkehr zu Red Bull?

Was nun aber auch wieder heiß werden könnte, ist ein Engagement bei Red Bull. Es gibt einige Dinge, die für einen Wechsel zu dem Brauserennstall sprechen. Sainz stammt aus der Schmiede von Red Bull, startete seine Karriere 2015 bei Toro Rosso. Von Dr. Helmut Marko gab’s erst kürzlich ein dickes Lob. „Carlos ist ohne Zweifel ein Top-Fahrer. Er war fast auf Augenhöhe mit Max bei Toro Rosso“, so der Red-Bull-Boss (Hier mehr dazu!).

Während Weltmeister Max Verstappen noch einen Vertrag bis 2028 besitzt und bei Red Bull die unangefochtene Nummer eins ist, deutet sich bei Sergio Perez ein Abgang an. Das Arbeitspapier des Mexikaners ist nur noch bis Ende 2024 gültig. Nach schwankenden Leistungen gilt sein Aus bei Red Bull schon fast als beschlossene Sache.


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DAS könnte zum Problem werden

Eine Verpflichtung von Sainz wäre also die logische Folge – oder? Ein paar Problemchen gibt es da schon noch. Sainz Zeit bei Red Bull endete damals, weil es zwischen ihm und Verstappen heftig knallte. „Die Stimmung zwischen den beiden bei Toro Rosso war ziemlich giftig“, so Marko kürzlich: „In der damaligen Konstellation habe ich keinen Weg gesehen, wie ich ihn bei uns halten konnte.“

Inzwischen ist das Verhältnis zwischen Verstappen und Sainz zwar deutlich besser, dennoch könnte das für Ärger sorgen. Und auch Sainz dürfte überlegen, ob er diesen Schritt wagt. Verstappen ist bei Red Bull unangefochten die Nummer eins, zerstörte in der Vergangenheit jeden Gegner. Sainz bliebe nur die Rolle des Wingmans. Damit müsste er sich abfinden.