Schon vor der Saison hat Ferrari in der Formel 1 für ein gewaltiges Beben gesorgt: Lewis Hamilton, der siebenmalige Weltmeister, verlässt Mercedes am Saisonende und wechselt zur Scuderia. Für Carlos Sainz bedeutet es gleichzeitig das Aus bei den Italienern.
Wenige Tage nach dem Hamilton-Hammer hat sich Sainz nun öffentlich über die Abfuhr von Ferrari geäußert. Der Formel-1-Star enthüllt dabei ein spannendes Detail über den Wechsel von Hamilton zu Ferrari.
Formel 1: Sainz will sich mit WM-Titel verabschieden
Mit Charles Leclerc hat Ferrari den Vertrag verlängert, mit Carlos Sainz nicht. Der Spanier betonte immer wieder, dass er gerne bei der Scuderia bleiben würde. In Maranello entschied man sich aber dagegen und sicherte sich stattdessen die Dienste von Lewis Hamilton. Der siebenmalige Weltmeister steht ab 2025 für Ferrari in der Startaufstellung.
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Bei der Vorstellung seines eigenen Kart-Teams äußerte sich Sainz nun zu dem Wechsel und seinem Aus bei Ferrari. „Es ist definitiv nicht das beste Gefühl, um die Saison zu beginnen“, gestand Sainz gegenüber Sky Italia. Mit dem Start der Saison werde sich dieses Gefühl aber ändern, so Sainz.
„Dies wird mein letztes Jahr bei Ferrari sein, also will ich mein Bestes geben“, kündigte der Spanier an und erklärte, er starte „mit dem Ziel, die Weltmeisterschaft zu gewinnen“. Zum Abschluss verfolgt er noch ehrgeizige Ziele – auch um sich selbst für ein gutes Cockpit ins Gespräch zu bringen.
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Wusste Sainz vom Hamilton-Hammer?
Schließlich enthüllte er auch ein spannendes Detail. Für ihn kam die Verpflichtung von Hamilton nicht komplett überraschend. „Nein, ich war nicht enttäuscht. Da ich Ferrari von innen kenne, wusste ich bereits einige Dinge und habe mich mit dem Team auf die bevorstehenden Veränderungen vorbereitet“, verriet Sainz.
Sainz blickt gelassen in die Zukunft. „Ich bin mir bewusst, was ich als Fahrer wert bin, und deshalb blicke ich sehr gelassen in die Zukunft. Gute Dinge werden definitiv kommen, aber im Moment ist mein Ziel immer noch, mein Bestes mit Ferrari zu geben“, so der 29-Jährige. Wohin seine Reise geht, ist noch unklar.