Der Wechsel überraschte die Formel 1! Carlos Sainz, der bis zum Ende des Jahres noch für Ferrari fahren wird, hat für Williams unterschrieben. Für viele Experten und Fans war es eine große Verwunderung, da der Spanier auch durchaus bei einem der Top-Teams an den Start hätte gehen können.
Dementsprechend sind auch die Reaktionen jetzt. Sainz steht plötzlich deutlich in der Kritik. Vor allem Ex-Formel-1-Pilot richtet harte Worte an den Piloten. Den Wechsel versteht er ganz und gar nicht.
Formel 1: Knallharte Kritik an Sainz
Mercedes, Red Bull und Audi waren im Gespräch. Am Ende hat sich Carlos Sainz für einen Wechsel zu Williams entschieden. Das Team gehört definitiv nicht zu den Teams, die in der Formel 1 in Zukunft um Rennen fahren können. Geht es nach Ex-Pilot Marc Surer, hat er sich damit keinen Gefallen getan.
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„Nur, wenn es wirklich diese Ausstiegsklausel gibt, weil sonst hat er einen Fehler gemacht“, sagt Surer bei „Formel1.de“. Der Spanier hätte nämlich auch der neue Teamkollege von Nico Hülkenberg werden können, der im kommenden Jahr für Audi/Sauber an den Start gehen wird. „Wenn du zu einem Werksteam gehen kannst, dann weißt du, das hat irgendwie eine Zukunft“, urteilt Surer.
Williams hingegen sei ein Risiko für Rennfahrer, da es derzeit „relativ weit hinten rum“ fährt. Vier Punkte holte das Team in diesem Jahr und ist Vorletzter. Surer ist sich sicher, dass Sainz sich bei Williams präsentieren möchte, um zu einem Top-Team zu wechseln.
Wie lange bleibt Sainz bei Williams?
In der Pressemitteilung von Williams heißt es, dass Sainz „2025, 2026 und darüber hinaus“ für das Team in der Formel 1 fahren werde. Doch kommt ein besseres Angebot, ist er dank der Ausstiegsklausel weg. „Dann kann er raus, wenn er ein besseres Angebot bekommt. Aber dass man kommuniziert, dass man langfristig zusammenarbeiten will, das ist heute ziemlich üblich“, erklärt der Schweizer.
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Bei Williams ist man jedenfalls glücklich, dass Sainz ab dem kommenden Jahr an der Seite von Alex Albon fahren wird. Logan Sargeant hat seinen Sitz indes verloren. Für den US-Amerikaner könnte es in eine andere Rennserie gehen. Dort ist er heiß begehrt.