Am Wochenende steht der große Brasilien-GP in der diesjährigen Formel-1-Saison auf dem Programm. Für viele Fans und Fahrer ist das Rennwochenende in Brasilien auch aufgrund des Sprintrennens ein absolutes Highlight der Saison.
Die Aussichten für das Rennen in Sao Paulo sind allerdings düster. Der Grund: Das Wetter könnte den Fahrern übel mitspielen. Das vorletzte Formel-1-Rennen in diesem Jahr droht deswegen zu einem Regenrennen zu werden.
Formel 1: Wetterbericht lässt Chaos vermuten
In Sao Paulo ist es zu dieser Jahreszeit kühl und regnerisch. Deswegen sagt die Wettervorhersage für den Brasilien-GP besonders eins voraus: Regen. Glaubt man den aktuellen Wetterberichten für die brasilianische Stadt, dann wird es am Sonntag von 12 Uhr bis zum Ende des Rennens mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent regnen.
Laut „Wetter.com“ (Stand: 11. November 2022 13 Uhr) wird es auch im Vorfeld des Rennens schon so weit regnen, dass 7,3l pro Quadratmeter Regenwasser vom Himmel fallen. Zum besseren Verständnis: Auf einer Fläche von 20 Quadratmetern fällt dann ungefähr eine Badewanne voll mit Regenwasser.
Formel 1: Flexibilität der Fahrer gefragt
Doch nicht nur die nasse Strecke lässt ein großes Chaos in Brasilien vermuten, sondern auch die Tatsache, dass die Fahrer ihre Trainingsfahrten, das Qualifying und das Sprintrennen bei trockenem Wetter absolvieren müssen. Das bedeutet, dass es für die Teams schwer ist, sich schon im Vorfeld eine geeignete Regen-Strategie zu überlegen und es am Sonntag besonders auf die Flexibilität der Fahrer ankommt.
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Im Vorjahr hatte sich noch Lewis Hamilton den ersten Platz im Grand-Prix von Brasilien geholt, nachdem zuvor Valtterie Bottas die Pole-Position im Qualifying erobert hatte. Die schnellste Rennrunde fuhr beim letzten Mal Sergio Perez. Ob die Ergebnisse auch in diesem ähnlich aussehen werden, wird das Rennen von Sao Paulo zeigen.