Kaum ist die diesjährige Formel-1-Saison vorbei, wirft das kommende Rennjahr schon seine Schatten voraus. Ab dem kommenden Jahr werden viele Dinge anders sein als im Vergleich zu dieser Saison. So wird der Rennkalendar beispielsweise um weitere Rennen ausgeweitet und die Fahrer in den Cockpits wurden ebenfalls munter durchgetauscht.
Eine Sache wird sich allerdings auch in der kommenden Formel-1-Saison nicht ändern. Ein beliebter Grand Prix wird nämlich auch im kommenden Jahr nicht zurückkehren.
Formel 1: China-GP weiterhin außen vor
Wie die BBC berichtet, wird auch 2023 kein Formel-1-Rennen in China stattfinden. Der Grund soll die Null-Covid-Strategie der Chinesen sein. Der entscheidende Punkt soll sein, dass mit Corona infizierte Mitarbeiter der Teams nicht von der Quarantänepflicht befreit werden, die es in China immer noch gibt. Die Regeln würden verlangen, dass sich jeder der positiv getestet wurde, in ein Isolationszentrum begibt und sich anschließend zuhause nochmal drei Tage selbst isoliert.
Die Formel 1 sei deswegen zu dem Entschluss gekommen das Rennen in China abzusagen, da man es nicht verantworten könne, dass Mitarbeiter tagelang im Land festgehalten werden.
Formel 1: Wie geht es ohne China weiter?
Die BBC berichtet davon, dass das Rennen in China nicht durch ein anderes ersetzt wird. Das bedeutet, dass der Rennkalendar von 24 auf 23 Rennen verkürzt wird. Aufgrund der Absage Chinas wird es somit eine vierwöchige Pause nach dem Großen Preis von Australien in Melbourne (2. April) bis zum Großen Preis von Aserbaidschan in Baku (30. April) geben.
Mehr News:
Eine Füllung der Lücke im Kalender wird es höchstwahrscheinlich nicht geben, außer Baku lässt sich überreden, dass das Rennen um eine Woche vorgezogen wird. Bisher stoß dieser Vorschlag allerdings auf Widerstand.