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Formel 1: Verwirrung vor China-Comeback – Verstappen und Co. schauen ganz genau hin

Droht der Formel 1 Chaos bei der Rückkehr nach China? Vor dem Rennen herrscht im Fahrerlager Rätselraten über den Strecken-Zustand.

Formel 1: Gibt es in China Probleme?
© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Am kommenden Wochenende ist es so weit: Die Formel 1 kehrt nach China zurück! Seit 2019 wartete das Reich der Mitte vergeblich auf ein weiteres Rennen auf dem Shanghai International Circuit. Doch Corona zerstörte den Plan für fünf Jahre.

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Jetzt soll alles wieder so werden, wie es einmal war. Doch bevor Max Verstappen und Co. in China aufschlagen gibt es einige Fragezeichen. Sie betreffen den Zustand der Strecke. Sorgt das in der Formel 1 vor dem nächsten Rennen für Streit?

Formel 1: Strecke hat gelitten

Es waren andere Zeiten, manche würden sagen bessere, als die Motorsport-Königsklasse letztmals in China zu Gast war. Lewis Hamilton fuhr mit einem silbernen Mercedes einen Sieg ein, Sebastian Vettel stand mit Ferrari auf dem Podium, Pierre Gasly holte im Red Bull die schnellste Runde. Von alle dem ist heute aber wirklich gar nichts mehr übrig.

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Und auch der Strecke hat die lange Ruhepause offenbar nicht gut getan. Vor der ersten Session am kommenden Freitag (19. April, 5.30 Uhr) herrscht Rätselraten um die Beschaffenheit der 5,451 Kilometer langen Asphalt-Strecke.

Denn im Fahrerlager der Formel 1 gibt es unterschiedliche Ansichten. Manche meinen, der Kurs sei neu asphaltiert worden. Davon wollte beispielsweise Reifenhersteller Pirelli, für den das eine nicht ganz unwesentlich Information ist, aber nichts wissen.

Bodenwellen sorgen für Probleme

„Motorsport-Magazin“ bringt mit einem Bericht nun etwas Licht ins Dunkle. Tatsächlich ist es so, dass die Strecke schon 2019 über einige Bodenwellen verfügte, weshalb einige Experten eine komplette Neu-Asphaltierung für nötig hielten. Doch diese komme erst 2025, heißt es – angeblich, weil man in China wohl die Wartungsarbeiten trotz fünf Jahren Pause verschlief.


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Stattdessen arbeitete man mit Streckenarchitekt Hermann Tilke daran, einige Bodenwellen zu entfernen und die entsprechenden Streckenabschnitte anschließend zu versiegeln. So sollen die Fahrer keine Probleme bekommen.

Formel 1: Premiere der „neuen“ Wagen

Wie es wird, weiß bisher keiner. Es ist das erste mal, dass die F1 in China mit ihrer „neuen“ Fahrzeuggeneration zu Gast ist, die 2022 debütierte. Seitdem ist der Groundeffekt ein wichtiger Bestandteil der Autoentwicklung – und könnte bei schlechtem Asphalt-Zustand für Verstappen und Co. zum Problem werden.