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Formel 1: Trotzanfall! Horner spielt Personal-Hammer runter

In wenigen Wochen geht es in der Formel 1 wieder zur Sache. Experten sorgen sich um Red Bull. Doch Teamchef Horner feuert zurück.

Christian Horner macht sich in der Formel 1 keine Sorgen um Red Bull.
© IMAGO/HochZwei

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In welcher Form präsentiert sich Red Bull, wenn die Formel 1 in wenigen Wochen zurück auf die Rennstrecke kehrt? Zum Ende der Saison hatte McLaren die einstigen Dominatoren in Sachen Geschwindigkeit klar abgehängt. Und das neue Auto muss RB erstmals ohne Hilfe von Adrian Newey und Jonathan Wheatley entwickeln.

Die beiden Top-Mitarbeiter haben neue Aufgaben bei der Konkurrenz gefunden. Während Wheatly als künftiger Audi-Teamchef bei Sauber anheuert, zieht es Newey zu Aston Martin. Droht Red Bull in der Formel 1 damit der Absturz? Christian Horner (hier mehr über ihn lesen) haut auf den Tisch.

Formel 1: Neuanfang bei Red Bull

Insbesondere der Abgang von Adrian Newey schmerzt das Team – zumindest nach öffentlicher Wahrnehmung. Der Design-Guru hatte nicht nur maßgeblichen Anteil an den vier Weltmeistertiteln von Max Verstappen. Er hatte einst auch schon bei Sebastian Vettel seine Hände mit im Spiel.

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Doch nach einigen internen Differenzen – insbesondere wohl mit Christian Horner – entschied er sich zu einem Wechsel. Für viele Experten der Formel 1 ist klar: Das ist eine krasse Schwächung und Red Bull muss sich neu aufstellen. Christian Horner sieht das dagegen ganz anders.

Trotzreaktion

Im Interview mit „Autosport“ gibt sich der RB-Teamchef bei diesem Thema trotzig. „Es sind nur zwei Mitarbeiter, die gehen“, sagt er. „Und Adrian ist schon nach dem Miami-GP gegangen“, meint er mit Blick darauf, dass Newey seither nur noch am Red-Bull-Hypercar, aber eben nicht am F1-Boliden arbeitete. Allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass Red Bull kurze Zeit später immense Probleme bekam und das Wettrüsten gegen McLaren verlor.


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Bezüglich Wheatley macht sich Horner offenbar auch wenig Sorgen. „Er wird sich 2025 von der Boxenmauer verabschieden, aber ansonsten bleibt alles beim Alten“, spielt er den Abgang herunter.

Formel 1: Böses Erwachen?

Red Bull habe die Stärke und Tiefe in der Crew, die Abgänge aufzufangen, ist er überzeugt. Und von einem Neuanfang will er schon gar nicht sprechen, weil eben nur zwei Mitarbeiter gehen. „Das ist Entwicklung“, sagt er. „Es ist etwas, das schon seit einiger Zeit im Raum stand, also Teil der Planung war.“ Wenn ihm diese Worte mal nicht auf die Füße fallen.