Obwohl er 2025 nicht im Cockpit sitzt, schreibt Franco Colapinto in der Formel 1 viele Schlagzeilen. Von Williams ging es für den Argentinier zu Alpine. Dort erhofft er sich mehr Chancen auf Renneinsätze.
Wo seine Zukunft in der Formel 1 liegt, stellt jetzt aber einmal mehr Williams-Boss James Vowles klar. Er hat Franco Colapinto noch nicht aufgegeben und sieht ihn auf lange Sicht als einen Fahrer von Williams.
Formel 1: Alpine oder doch Williams? Verwirrung um Colapinto
Als Colapinto in der vergangenen Saison für Logan Sargeant in den Williams stieg, rechnete niemand mit so starken Leistungen. Der Argentinier überzeugte auf Anhieb. Ein festes Cockpit konnte Williams aber dennoch nicht anbieten, denn der Vertrag mit Carlos Sainz war bereits unter Dach und Fach.
Bei anderen Teams war Colapinto ebenfalls im Gespräch, kam aber nicht unter. Etwas überraschend landete der 21-Jährige dann bei Alpine, aber als Ersatzfahrer. Allerdings handelt es sich bei diesem Wechsel offenbar um eine Art „Leihgeschäft“.
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„Der Grund, warum wir Franco ausgeliehen haben, ist, dass ich wollte, dass er 2025 und/oder 2026 Rennen fährt. Es ist die beste Chance, die er ohne mich hat, soweit ich es sehe. Deshalb ist er dort“, erklärt Williams-Boss Vowles.
Weiter sagt er: „Er ist bei Alpine für eine Reihe von Jahren ein Alpine-Fahrer. Ihre Wahl wird im Grunde bestimmen, was sie daraus machen wollen. Danach hoffe ich, dass er zu Williams zurückkommt, um zu sehen, wo wir enden.“
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Abgeschlossen hat Vowles mit Colapinto noch längst nicht. Er sieht in die Zukunft von Williams. „Letztendlich ist Franco mein Fahrer, den ich in meinem eigenen Auto zurückhaben möchte. Nach einer gewissen Zeit wird er zu Williams zurückkehren. Diese Zeitspanne ist nicht in Stein gemeißelt, aber ich kann sagen, dass er zu Williams zurückkehren wird“, betont der Williams-Boss.