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Formel 1: Star bangt um seine Zukunft – ist schon wieder alles vorbei?

Gerade erst durfte er wieder hoffen, jetzt ist die Karriere eines Stars der Formel 1 schon wieder in Gefahr.

u00a9 IMAGO/ABACAPRESS

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Geschichte von Daniel Ricciardo in der Formel 1 ist längst vom Märchen zum Drama geworden. So wild wie aktuell war die Achterbahnfahrt aber noch nie.

Nach dem drohenden Aus in der Formel 1 und einem Sensations-Comeback riss ihn eine Verletzung aus allen Träumen. Nun trumpft auch noch sein Ersatzfahrer auf. Ist bald schon wieder alles vorbei?

Formel 1: Ricciardo schon wieder in Gefahr

25 Jahre war Daniel Ricciardo alt, als ihm in der Mototsport-Königsklasse der ganz große Sprung gelang. Vom Farmteam Torro Rosso (heute AlphaTauri) wurde er 2014 ins Red-Bull-Cockpit befördert. Als noch im gleichen Jahr Sebastian Vettel zu Ferrari ging, war der Australier plötzlich sogar die Nummer 1 und die große WM-Hoffnung des Rennstalls.

Doch erst war an Dominator Lewis Hamilton kein Herankommen, dann kam Ausnahmefahrer Max Verstappen zu Red Bull. Dem trostlosen Dasein als Nummer 2 setzte er 2018 ein plötzliches Ende. Doch der Wechsel zu Renault brachte nicht den gewünschten Erfolg. Und anschließend ging es bei McLaren rapide bergab. Ende 2022 folgte der Schock: Die Luxusmarke setzte Ricciardo vor die Tür.

Achterbahn-Karriere geht wieder steil bergab

Ohne Cockpit trudelte der inzwischen 34-Jährige dem ungewollten Karriere-Ende entgegen. Als Red-Bull-Ersatzfahrer musste er zuschauen statt mitzufahren. Dann die Sensation: AlphaTauri schmiss Nyck de Vries nach nur elf Rennen aus dem Auto – der Comeback-Traum von Ricciardo ging nach nicht einmal einem Jahr in Erfüllung.

Endlich die Wende zum Positiven – dachten alle. Doch dann folgte der nächste Schock: Nach nur zwei Rennen brach sich der Star-Pilot beim Training in Zandvoort die Hand, fällt seither aus. Und wieder kommt es noch dicker, denn sein Ersatzmann Liam Lawson trumpft jetzt ganz groß auf. Ins kalte Wasser von Zandvoort geworfen landete er direkt auf Rang 13 – besser als Ricciardo zuvor in Ungarn. Nach Platz 11 in Monza fuhr Lawson in Singapur nun sogar sensationell zu Punkten.


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In Japan darf sich der Neuseeländer erneut beweisen. Dann muss er wieder für Daniel Ricciardo weichen. Doch für die nächste Saison ist die Cockpit-Entscheidung bei AlphaTauri noch nicht gefallen. Und mit seinen beeindruckenden Auftritten rührt Lawson gerade mächtig die Werbetrommel für einen Platz als Stammfahrer.

Wars das etwa schon wieder für Daniel Ricciardo? Gerade erst hatte er seine Karriere in der Formel 1 gerettet, jetzt ist sie schon wieder in Gefahr.