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Formel 1: Unerwartetes Comeback? Diese Worte machen allen deutschen Fans Hoffnung

Die Formel 1 und Deutschland – eine schwierige Beziehung. Doch dieses Comeback würde alle Probleme vergessen lassen.

Die Formel 1 kann sich eine Rückkehr nach Deutschland vorstellen.
© imago images / HochZwei

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Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Die Formel 1 und Deutschland – das ist in den letzten Jahren eine schwierige Beziehung geworden. Einst tummelten sich zahlreiche deutsche Fahrer im Feld, Michael Schumacher und Sebastian Vettel gewannen Weltmeisterschaften am Stück. Und es gab regelmäßig einen Deutschland-GP!

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Von all dem ist bis auf Nico Hülkenberg bei Haas nichts mehr übrig geblieben. Insbesondere die Tatsache, dass hierzulande kein Rennen mehr stattfindet, ist ein Stich ins Herz vieler Fans. Plötzlich gibt es jedoch mutmachende Worte – ausgerechnet vom Formel-1-Boss persönlich.

Formel 1: Deutschland gerät in den Hintergrund

Bereits fünf Jahre ist es her, da stieg am Hockenheimring der letzte reguläre Deutschland-GP. Ein Jahr später sprang der Nürburgring in der Corona-Pandemie nochmal als Austragungsort des „Eifel-GP“ ein, seitdem herrscht Funkstille.


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In ihrem Streben nach immer mehr Vermarktungseinnahmen konzentriert sich die Formel 1 seit einigen Jahren auf reiche Ölstaaten und die USA. Die Antrittsprämien sind für die Veranstalter in Deutschland derzeit nicht allein zu stemmen. Vergessen hat man den Standort in der Mitte Europas allerdings noch nicht.

Domenicali macht Hoffnung

F1-Boss Stefano Domenicali würde den Missstand gerne beheben. Das jedenfalls verkündete er am Donnerstag (5. September) am Rande der Präsentation der spanischen Bank Santander als neuer Partner der Königsklasse.

„Deutschland war immer Teil unseres Kalenders – und voller Motorsport- und Automobiltradition“, fachsimpelte der Italiener. „Aber heutzutage haben wir dort leider keinen Grand Prix. Dies liegt nicht daran, weil wir nicht wollen, sondern weil die Situation in Deutschland sich verändert hat.“ Damit dürfte er auf die zunehmende kritische Haltung zahlreicher Menschen gegenüber dem Motorsport aus umweltschonenden Aspekten anspielen.


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Dennoch betont er, dass man versuche, die richtigen Partner zu finden, um „einen konstruktiven Dialog zu führen“. „Audi kommt in die Formel 1, mit Mercedes haben wir einen starken Partner. Alle drängen darauf, eine Lösung zu finden, aber noch haben wir diese Lösung nicht. Aber unsere Aufgabe besteht darin, endlich eine zu finden“, so Domenicali.

Formel 1 doch vor Comeback?

Fakt ist: Platz im Rennkalender gäbe es genug. Mit 24 Rennwochenenden ist dieser aktuell so groß wie nie. Für 2025 sind die Termine schon vergeben, die frühestmögliche Deutschland-Rückkehr wäre also 2026. Ab dann plant die Königsklasse ein Rotationsmodell für einige Strecken in Europa. Das könnte dem Standort Deutschland entgegenkommen.