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Formel 1: Heftige Ohrfeige für F1-Boss – DIESE Aussage ist der Grund

Heftiger Gegenwind für Stefano Domenicali. Dem CEO der Formel 1 fällt gerade eine Aussage auf die Füße, die er vor einigen Wochen tätigte. Dabei ging es um die Frage, ob es in nächster Zeit eine Frau in die Königsklasse des Motorsports schaffen könnte.Domenicalis Antwort auf die Frage kam allerdings nicht überall gut an. Jetzt meldet […]

Formel 1 Stefano Domenicali
© IMAGO / NurPhoto

Formel 1

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Heftiger Gegenwind für Stefano Domenicali. Dem CEO der Formel 1 fällt gerade eine Aussage auf die Füße, die er vor einigen Wochen tätigte. Dabei ging es um die Frage, ob es in nächster Zeit eine Frau in die Königsklasse des Motorsports schaffen könnte.

Domenicalis Antwort auf die Frage kam allerdings nicht überall gut an. Jetzt meldet sich die wohl erfolgreichste Frau im Motorsport zu Wort. Sie will den Boss der Formel 1 Lügen strafen.

Formel 1: Domenicali mit niederschmetternder Prognose

„Realistisch gesehen, glaube ich nicht, dass in den nächsten fünf Jahren eine Frau in die Formel 1 schafft“ – mit diesen deutlichen Worten hatte Domenicali vor kurzem Aufsehen erregt. „Da müsste schon so etwas wie ein Meteorit in die Erde einschlagen, damit das passiert.“


Die restlichen Rennen der Formel 1:

  • 02. Oktober Singapur-GP
  • 09. Oktober Japan-GP (Suzuka)
  • 23. Oktober USA-GP (Austin)
  • 30. Oktober Mexiko-GP (Mexiko City)
  • 13. November Brasilien-GP (Interlagos)
  • 20. November Abu Dhabi-GP

Dabei ging es Domenicali keineswegs darum, dass er keine Frauen in der Formel 1 sehen will. Vielmehr sieht er in der Ausbildung und im Nachwuchsbereich noch viel Verbesserungspotenzial, was weibliche Fahrer angeht. Es sei von entscheidender Bedeutung, Frauen die besten Möglichkeiten zu geben, es nach ganz oben zu schaffen, stellte er klar.

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W-Series-Meisterin kontert deutlich

Eine bittere Ohrfeige vor allem für Fahrerinnen wie Jamie Chadwick, die seit einigen Jahren auf sich aufmerksam machen. Chadwick hat zwei Mal die W-Series gewonnen und steht in Singapur kurz vor ihrem dritten Triumph. Als Teil der Williams-Akademie hätte sie zudem einen Zugang in die Formel 1.

jamie Chadwick Formel 1
Jamie Chadwick hat große Pläne. Foto: IMAGO / Pro Shots

Deshalb hält sie auch nichts von Domenicalis Absage. „Ich möchte innerhalb der nächsten fünf Jahre in der Formel 1 sein“, kontert sie den Italiener jetzt. „Also widerspricht es dem, was er sagt. Ich möchte nicht, dass es sich so anfühlt, als stünden wir immer noch am Rande des Geschehens.“

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So will Chadwick in die F1

Chadwick will langfristig Erfahrungen in der Formel 2 sammeln, um den Sprung nach ganz oben zu schaffen. Derzeit, räumt sie ein, wisse sie, dass sie von der F1 noch weit weg sei.


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Sollte sie es nicht schaffen, ist sich Chadwick aber sicher, dass es eine andere schaffen werde: „Wenn ich es nicht bin, bin ich zuversichtlich, dass ein anderes junges Mädchen die Gelegenheit hat. Sie müssen inspiriert werden und wissen, dass sie die Möglichkeit haben.“