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Formel 1: Dr. Marko verkündet es selbst – Entscheidung bei Red Bull gefallen

Die Entscheidung über die Zukunft von Dr. Marko ist gefallen. Der Red-Bull-Chefberater verkündete es am Rande des Formel-1-Rennens selbst.

Formel 1
© IMAGO/Nordphoto

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Am Freitagabend (8. März) herrschte plötzlich mächtig Aufregung in der Formel 1: Dr. Helmut Marko könnte Red Bull noch an diesem Wochenende verlassen, hieß es. Und der Chefberater des Brauserennstalls sorgte mit seinen Aussagen nicht gerade dafür, dass sich die Lage beruhigte.

Ein Gespräch mit Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff hat nun aber offenbar für Klarheit gesorgt. Dr. Helmut Marko bleibt dem Formel-1-Team erhalten, wird seine Arbeit fortsetzen. Dies verkündete der 80-Jährige vor dem Rennen selbst.

Formel 1: Dr. Helmut Marko bleibt

Mit großer Spannung blickte die Formel 1 am Samstag (9. März) auf das Gespräch der Red-Bull-Größen. Wenige Stunden vor dem Rennen gab Dr. Helmut Marko nun die Entscheidung bekannt: „Es war ein sehr gutes Gespräch. Natürlich muss wieder Ruhe ins Team einkehren. Das hat Priorität. Wir waren uns in allen Punkten einig. Ich mache hier weiter“, sagte er bei Sky und betonte: „Die Laufzeit meines Vertrages sind noch drei Jahre. Aber wie gesagt: Es muss Ruhe einkehren.“

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Seit Wochen beschäftigt Red Bull die Untersuchung gegen Teamchef Christian Horner. Eine Mitarbeiterin hatte ihm „unangemessenes Verhalten“ vorgeworfen. Der Konzern leitete eine unabhängige Untersuchung ein und entschied sich nach Sichtung des Berichts dazu, den 50-Jährigen nicht rauszuwerfen.

Dr. Marko bestreitet Vorwürfe

Nur einen Tag nach der Entscheidung wurden angebliche Chat-Verläufe zwischen der Mitarbeiterin und Horner geleaked. Gerüchten zufolge sollte darin auch Dr. Marko involviert gewesen sein. Dagegen wehrte er sich nun vehement: „Das Leaking ist kompletter Schwachsinn. Ich bin froh, dass ich mein Handy halbwegs bedienen kann. Ich habe noch nie einen dieser Chats gesehen.“


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Rückendeckung bekam Dr. Marko kurz nach den Trennungsgerüchten von Max Verstappen. Er stellte quasi klar, dass seine Zukunft auf der Kippe stehe, wenn der 80-Jährigen gehen müsste (Hier mehr dazu!). Eine tolle Geste, findet Dr. Marko: „Es war sehr beeindruckend. Da bin ich ihm auch sehr dankbar. Aber er ist einer der wenigen, der Charakterstärke hat und Loyalität an den Tag legt.“