Im März erwachen die Motoren der Formel-1 Boliden zu neuem Leben, denn die Saison wird traditionell in Bahrain eingeläutet. Nachdem Max Verstappen in der Saison 2023 eine unbestreitbare Dominanz zeigte und seinen dritten Weltmeistertitel in Folge erlangte, ist das Bestreben nach mehr Spannung groß. Nicht nur der Vermarkter Liberty Media, sondern auch alle Teams – mit Ausnahme von Red Bull – teilen diesen Wunsch.
Eddie Jordan, eine etablierte Größe in der Formel-1-Welt, nennt nun einen Star, der Verstappen gefährlich werden könnte. Er verkörpert die Hoffnung vieler, dass eine ernstzunehmende Herausforderung für Verstappen in der kommenden Saison entstehen könnte.
Formel 1: Leclerc, der Hoffnungsträger?
„Charles Leclerc ist der Einzige, der Max gefährlich werden kann“, so Jordan gegenüber „Sport1“. Dabei betont er, dass es für Ferrari unabdingbar ist, ein konkurrenzfähiges Auto für Leclerc bereitzustellen: „Sonst sehe ich schwarz, was die Spannung betrifft.“ Trotz Leclercs fünftem Platz in der Gesamtwertung im vorangegangenen Jahr, wird er als ernsthafte Bedrohung für Verstappens Titelverteidigung angesehen.
Für Jordan wäre die Fahrerpaarung Charles Leclerc und Lando Norris die Beste, um Verstappen anzugreifen. An den Fähigkeiten der erfahrenen Fahrer hegt er Zweifel: „Lewis Hamilton und Fernando Alonso, wohlverdiente Champions fürwahr, traue ich wegen ihres schon fortgeschrittenen Alters einfach nicht mehr zu, mit Verstappen mithalten zu können.“
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„Max noch nicht am Limit“
Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko zeigt sich gelassen gegenüber Jordans Prognosen. Marko erkennt das Talent von Leclerc und Norris an, weist aber auf deren bisherige Schwächen in der Konstanz hin. Er bleibt zuversichtlich, wie auch sein Kommentar über Verstappen verriet: „Max ist noch nicht am Limit. Er wird noch besser werden.“ Dabei unterstreicht Marko seine Verantwortung, Verstappen erneut ein Auto bereitzustellen, das mindestens genauso gut ist wie das im Jahr 2023, mit dem Ziel, Verstappen als Maßstab in der Formel-1 zu bestätigen.
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Während Jordans Prognosen wohl gerne von den Fans gehört werden, blickt Marko mit Zuversicht in die Zukunft. Das endgültige Ergebnis dieser spannenden Konkurrenz wird allerdings erst auf der Rennstrecke entschieden.