Bei Cadillac laufen die Planungen für den Formel-1-Einstieg auf Hochtouren. Der US-Rennstall bereitet aktuell alles vor. Nun bestätigte der erste Fahrer seine Tätigkeit für das Formel-1-Projekt von Andretti.
Der ehemalige Formel-1-Pilot Marcus Ericsson hat offenbar schon die Arbeit für Cadillac aufgenommen. Das bestätigte er jetzt selbst in einem Podcast. Ericsson hilft bei der Entwicklung des Autos und der richtigen Simulator-Wahl.
Formel 1: Ericsson testet für Cadillac
Noch ist kein Stamm-Pilot für Cadillac bestätigt. Angesichts des Einstiegs 2026 wäre das ohnehin noch sehr früh. Mit Marcus Ericsson arbeitet aber bereits ein Fahrer an dem Formel-1-Projekt.
„Mein Arbeitgeber, Andretti, hat mich gebeten, nach England zu fliegen, um verschiedene Simulatoren zu testen. Ich werde ihnen Feedback geben, damit sie das richtige Modell für die gesamte Organisation auswählen können, einschließlich Formel 1, IndyCar und Sportwagen“, sagte Ericsson im Podcast von „Viaplay“.
+++ Formel 1 vor Fahrer-Beben! Teamboss bestätigt es selbst – „Ja, es stimmt“ +++
Ericsson fuhr von 2014 bis 2018 in der Formel 1 unter anderem für Sauber – allerdings ohne großen Erfolg. 2019 wechselte er in die IndyCar-Series. Dort fährt er seit vergangenem Jahr nun für Andretti Global. Der Rennstall, von Michael Andretti und seinem Vater Mario, die an dem F1-Projekt von Cadillac beteiligt sind.
Das könnte dich auch interessieren:
„Habe über den Winter daran gearbeitet“
Aufgrund dessen scheint er nun einige wichtige Arbeiten für den Rennstall zu übernehmen. „Simulatoren sind zu einem festen Bestandteil des Motorsports geworden, und ich habe über den Winter daran gearbeitet, meinen eigenen Gebrauch zu verbessern. Es ist toll, dass sie mich und meine Erfahrung nutzen wollen, um zu helfen“, erklärt Ericsson.
Chancen auf ein festes Cockpit bei dem Rennstall werden dem Schweden allerdings keine eingeräumt.