So spannend war es im Kampf um die Weltmeisterschaft in der Formel 1 schon lange nicht mehr. Red-Bull-Pilot Max Verstappen führt mit knappen zwölf Punkten vor Titelverteidiger Lewis Hamilton.
Beide Kontrahenten gerieten in den vergangenen Monaten immer wieder aneinander. Doch nicht nur die beiden Stars der Formel 1, sondern auch ihre Teamchefs, liefern sich immer wieder verbale Duelle.
Formel 1: Spannender WM-Kampf zwischen Verstappen und Hamilton
Wenn es eine Szene in der Formel 1 gibt, über die noch lange diskutiert wird, dann ist es der Zwischenfall in Monza. Verstappen und Hamilton kollidierten beide in der Schikane nach der Start-Ziel-Gerade und schieden gemeinsam aus. Für Mercedes-Chef Toto Wolff sei der Vorfall nichts Ungewöhnliches.
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Formel 1: So ist der Stand in der Fahrerwertung:
- Verstappen, 262,5 Punkte
- Hamilton, 256,5 Punkte
- Bottas, 117 Punkte
- Norris, 145 Punkte
- Perez, 135 Punkte
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„Verstappen hat Lewis aus dem Rennen genommen, weil dieser drauf und dran war, ihn zu überholen und schneller war“, sagte der Teamchef im Gespräch mit der „Daily Mail“. Für Wolff sei dies aber „total verständlich“.
„Wenn du um die Meisterschaft fährst und du sie schwinden siehst, weil der andere Typ schneller ist, welches Mittel hast du dann, außer sicherzustellen, dass er nicht überholen kann?“, fragte Wolff rhetorisch.
Wolff kontert Horner
Während die beiden Formel-1-Stars sich einen spannenden WM-Kampf liefern, geht es zwischen Wolff und Red-Bull-Teamchef Christian Horner verbal zu.
Horner stichelte zuletzt, als er behauptete, dass Wolff den Druck spüre. Das lässt der Österreicher natürlich nicht auf sich sitzen. Der 49-Jährige glaubt, dass einige Gesichter der Formel 1 seitdem Netflix die Dokumentation „Drive To Survive“ gestartet hat, zu Schauspielern geworden sind.
So bezeichnete Wolff seinen Konkurrenten Horner in diesem Zusammenhang als einen der „Protagonisten“ innerhalb eines „Märchenspiels des Formel-1-Casts.“ „Aber das ist irrelevant. Leute haben Mikrofone und Kameras vor ihnen und fangen dann an sich wie Schauspieler in Hollywood zu verhalten“, sagte Wolff.
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Es bleibt also auch weiterhin unterhaltsam: Nicht nur im Kampf um die Weltmeisterschaft, sondern auch im verbalen Duell zwischen Wolff und Horner. (oa)