In der Formel 1 bahnt sich eine wichtige Entscheidung an!
Am Freitag (14. Januar) treffen sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff und der neue Präsident des Automobil-Weltverbandes (FIA), Mohammed Ben Sulayem, um unter anderem über die Zukunft der Formel 1 zu sprechen.
Formel 1: Gipfeltreffen naht!
Die Spekulationen über ein mögliches Karriereende von Lewis Hamilton häufen sich. Nach der höchst umstrittenen Titelentscheidung Mitte Dezember vergangenen Jahres sei der Formel-1-Star „desillusioniert“, erklärte Mercedes-Boss Toto Wolff.
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Der Formel 1-Rennkalender 2022
- 20. März Bahrain-GP
- 27. März Saudi Arabien-GP
- 10. April Australien-GP
- 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
- 8. Mai Miami-GP
- 22. Mai Spanien-GP
- 29. Mai Monaco-GP
- 12. Juni Aserbaidschan-GP
- 19. Juni Kanada-GP
- 03. Juli Großbritannien-GP
- 10. Juli Österreich-GP
- 24. Juli Frankreich-GP
- 31. Juli Ungarn-GP
- 28. August Belgien-GP
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 25. September Russland-GP
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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Jetzt berichtet die britische „Daily Mail“, dass Wolff und der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem sich am Freitag treffen werden und unter anderem über Rennleiter Michael Masi reden werden.
Dem Bericht zufolge forderen die Mercedes-Verantwortlichen die Trennung des Rennleiters. Mit seiner Safety-Car-Entscheidung fiel der Australier bei den Silberpfeilen in Ungnade. Aus Sicht von Wolff und Co. wurde Lewis Hamilton seines achten Titels beraubt.
Formel 1: Mercedes fordert Masi-Rauswurf
Seitdem laufen Analysen der FIA und der Teams, wie ein solches Drama in Zukunft verhindert und die Integrität des Sports gewahrt werden kann. Mercedes-Boss Wolff legt nahe, dass es sich um ein „größeres Problem“ handelt. Das deutsche Werksteam pocht zudem auf umfassende Reformen bei den entsprechenden Regeln, so dass ein Szenario wie Abu Dhabi künftig verhindert werden kann.
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Weitere Neuigkeiten aus der Formel 1:
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Nach dem Rennen zeigte sich Hamilton immerhin als fairer Verlierer und gratulierte seinem Konkurrenten Max Verstappen zum WM-Titel. Seitdem hat sich der Engländer allerdings nicht mehr geäußert, was die Gerüchte über ein mögliches Karriereende befeuert. Durch die umstrittenen Entscheidungen hatte er seinen achten WM-Triumph verpasst, mit dem Hamilton alleiniger Rekordweltmeister gewesen wäre.
Medienberichten zufolge hat die FIA am Montag die Arbeit an den Vorfällen aufgenommen. Die Analyse soll bis spätestens bis 3. Februar abgeschlossen sein. Die neue Saison beginnt am 20. März in Bahrain, im zweiten Mercedes wird dann George Russell sitzen. Ob Hamilton dann auch dabei sein wird, ist aktuell unklar. (oa)