Kehrt Michael Masi tatsächlich als Rennleiter in die Formel 1 zurück? Als solcher wurde er erst vor wenigen Monaten gefeuert.
Doch nun bringt FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem den Namen des Australiers wieder ins Spiel. Der Boss des Weltverbands hat einen klaren Plan mit der Formel 1. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.
Formel 1: FIA-Präsident denkt über drei Rennleiter nach
Konkret spielt Ben Sulayem mit dem Gedanken, einen dritten Rennleiter zu installieren. Seit diesem Jahr bildet das Duo um Niels Wittich und Eduardo Freitas das oberste Gespann. Sie könnten in Zukunft weitere Unterstützung erhalten.
Ausgerechnet von Masi? Ben Sulayem schlägt versöhnliche Töne an. „Es ist nicht so, dass wir gesagt haben, dass es das Ende von Masi bei der FIA ist“, erklärt er gegenüber der „Sportsmail“. Ja, Masi habe einen Fehler gemacht. Dieser sei aber auch auf eine Arbeitsüberlastung zurückzuführen.
Formel 1: Michael Masi auf dem Weg zurück?
Neben seiner Rolle als alleiniger Rennleiter war Masi auch noch Sicherheitsbeauftragter. Das alles wuchs ihm irgendwann über den Kopf. Ben Sulayem bekräftigt, dass er kein Problem mit dem Ex-Rennleiter habe – im Gegenteil.
Sollten die Wünsche des Präsidenten nach mindestens einem weiteren Rennleiter erfüllt werden, könnte Masi diesen Platz einnehmen. „Michael ist da und wir könnten ihn gebrauchen“, stellt Ben Sulayem klar.
Formel 1: Zoff mit Mercedes und Hamilton droht
Der Tragweite seiner Worte dürfte dem FIA-Boss bekannt gewesen sein. Besonders bei Mercedes soll der Vorstoß bereits auf Gegenwind gestoßen sein. Allen voran Toto Wolff und Lewis Hamilton sind noch immer nicht gut auf Masi zu sprechen.
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Kein Wunder, dass Hamilton, der sich seines achten WM-Titels beraubt sieht, „verärgert“ auf diese Neuigkeit reagiert habe. Das berichtet die „Daily Mail“. Zieht Ben Sulayem seinen Plan durch, könnte es also gewaltig krachen.
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